Deutscher Ruderverein Hadersleben

DSH packt an: Hütten-Aufräumaktion am Heisagger Strand

DSH packt an: Hütten-Aufräumaktion am Heisagger Strand

DSH packt an: Hütten-Aufräumaktion am Heisagger Strand

Heisagger/Hejsager
Zuletzt aktualisiert um:
Am Freitagmorgen sind Schülerinnen und Schüler der DSH zur Ruderhütte gekommen, um zu helfen. Dieter Hallmann gab Anweisungen. Foto: Karin Riggelsen

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Noch immer sind nicht alle Schäden nach der Sturmflut am Heisagger Strand beseitigt. Auch die Ruderhütte des Deutschen Rudervereins Hadersleben wurde beschädigt. Zusammen mit der 10. Klasse der Deutschen Schule Hadersleben hieß es am Freitagmorgen deswegen: Ab ans Aufräumen.

So einiges musste am Freitagmorgen am Heisagger Strand (Hejsager Strand) aus der Ruderhütte des Deutschen Rudervereins Hadersleben (DSH) herausgeholt werden. Ob Matratzen oder Stühle – der Sturm hatte Schäden am Sommerhaus angerichtet. Vor allem der Boden wurde in Mitleidenschaft gezogen, deswegen musste alles zunächst einmal raus. Diese Heidenarbeit mussten Vereinsvorsitzende Angelika Feigel und Dieter Hallmann am Freitagmorgen aber nicht allein stemmen. Sie konnten sich über besonders motivierte Helferinnen und Helfer freuen: die 10. Klasse der Deutschen Schule Hadersleben. 

 

 


 

Gemeinsam machten die Aufräumarbeiten direkt viel mehr Spaß. Foto: Karin Riggelsen

Ruderverein hatte Glück im Unglück 

Mit Elan ging es an das Ausräumen der Hütte, in der der Sturm außer dem Boden auch Elektronik beschädigt hatte. Wie Ruderwart Kenneth Drexel bereits kurz nach dem Sturm dem „Nordschleswiger“ versicherte, seien sie aber „mit einem blauen Auge davongekommen“.

Vereinsvorsitzende Angelika Feigel (l.), die 10. Klasse der DSH und Klassenlehrer Kim Hoffmann Bjerringgaard (r.) freuen sich über die gemeinsame Aktion. Foto: Karin Riggelsen.

Ruderverein bat Schule um Hilfe

Trotz eher kleiner Schäden muss der Holzboden im Haus ausgetauscht werden. Der DRH fragte kurzum die DSH um Hilfe.

Frisch von der sonnigen Klassenfahrt auf Malta zurück, war es für die Jugendlichen und Lehrer Kim Hoffmann Bjerringgaard sofort klar, dass sie helfen: „Wir nutzen die Ruderhütte selbst öfter mal. Da war für uns klar, dass wir dem Hilferuf nachgehen und beim Ausräumen helfen“, so der Klassenlehrer.

Beim Sturm ist vor allem der Fußboden nass geworden, und es gab einen Fehler in der Elektrik. Foto: Karin Riggelsen

Gemeinsam mit insgesamt 13 Schülerinnen und Schülern fuhr der Klassenlehrer um 8.30 Uhr nach Heisagger. Den Transport vom Domplatz zur Ruderhütte übernahm freundlicherweise Christian Jürgensen.

Die Aufgabe der Jugendlichen vor Ort: das Inventar der Ruderhütte – Stühle, Tische, Betten, Matratze, die Einbauküche, Herd, Kühlschrank und mehr – ausräumen und zum Nachbarn, dem Pinnebergheim, tragen. Für die Mädchen und Jungen kein Problem. In Zweier-Teams ging es an die Arbeit und das sehr effektiv: „Die Arbeit war schnell erledigt. Bereits um 11 Uhr waren wir mit allem durch“, versichert der Klassenlehrer. 

Die Jugendlichen hatten alle Hände voll zu tun. Foto: Karin Riggelsen

Gemeinsame Arbeit machte Spaß 

Nach getaner Arbeit waren die Jugendlichen vor allem eins: glücklich.

Klassenlehrer Kim Hoffmann Bjerringgaard blickt in viele zufriedene Gesichter: „Die Schülerinnen und Schüler freuten sich sehr, besonders, weil der gesamte Vormittag mit dem Arbeitseinsatz lustig war und weil man es eben gemeinsam in der Gruppe gemacht hat“, erzählt er. 

Die Ruderhütte am Heisagger Strand wird öfter von der DSH genutzt. Foto: Karin Riggelsen

Bereits nächste Veranstaltung in der Ruderhütte geplant 

Auch Vereinsvorsitzende Angelika Feigel und Dieter Hallmann waren zufrieden über den effektiven Einsatz der Mädchen und Jungen. Als Dank gab es eine Einladung zum griechischen Abend samt Grillen in der Ruderhütte. Natürlich, wenn diese wieder benutzbar ist. Dank der Aufräum-Aktion wird das bereits nächstes Frühjahr oder im Frühsommer der Fall sein. Eine Win-win-Situation für alle Parteien also. 

Am Ende war die Hütte leer. Als Nächstes wird ein neuer Holzboden verlegt. Foto: Karin Riggelsen
Mehr lesen