Ortsentwicklung

Das Auenland hat jetzt einen Nolde-Pfad

Das Auenland hat jetzt einen Nolde-Pfad

Das Auenland hat jetzt einen Nolde-Pfad

Nolde
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Mit vielen freiwilligen Kräften ist der Nolde-Pfad vor den Toren Saxburgs eingerichtet worden. Dazu gehörte auch das Anbringen einer hölzernen Brücke. Foto: Ålandet

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Der Großraum Bülderup mit dem Synonym „Auenland“ ist um eine Errungenschaft reicher. In Nolde ist mit freiwilligen Kräften ein Spazierpfad entstanden, der nicht weit vom Geburtsort des Malers Emil Nolde entlangführt. Am Wochenende wird groß Einweihung gefeiert. Die Auenland-Vorsitzende lobt die örtlichen Helferinnen und Helfer sowie die Grundeigentümerinnen und -eigentümer, die das Vorhaben in die Tat umsetzten.

Drei Kilometer ist der neue „Nolde-Pfad“ lang. Der Pfadname erinnert umgehend an den Maler Emil Nolde (1867-1956), der in unmittelbarer Nähe geboren wurde und den Ortsnamen als Künstlernamen nutzte. Am Sonnabend, 30. September, wird der Rundweg in Nolde im Zeitraum 10 bis 13 Uhr eingeweiht.

Teilnehmende aus nah und fern können einen Parkplatz zwischen den Grundstücken Noldevej 18 und 22 nutzen und von dort zum Treffpunkt der Pfadeinweihung marschieren, so der Hinweis des Dörferrats „Åland“, der Ortschaften im Raum Bülderup (Bylderup) vereint. 

Parkmöglichkeiten und Treffpunkt für die Pfad-Einweihung in Nolde Foto: Ålandet

Ausschussvorsitzende kommt

Zur Feier des Tages spendiert der Rat Grillwurst und Getränke. Für die zeremonielle Eröffnung hat man Stadtratsmitglied Dorte Soll (Soz.) gewinnen können, Vorsitzende des Ausschusses für Planung, Technik und Landdistrikte.

Dörferratsvorsitzende Inger Salomonsen ist begeistert, dass der Pfad als Teil der Ortserneuerung mit finanzieller Unterstützung der Kommune entstanden ist und örtliche Kräfte sich so sehr eingesetzt haben. Für den Pfad ist sogar eine massive Holzbrücke über die Grünau angebracht worden.

„Das Lob gebührt den vielen Freiwilligen, die mitgeholfen haben, und vor allem den Anrainern, die Grundstücke zur Verfügung gestellt und ebenfalls tatkräftig mit angepackt haben. Der Pfad ist ein Beweis dafür, was mit örtlichem Engagement erreicht werden kann. Davor ziehen wir den Hut“, so Salomonsen.

Vielleicht Erweiterung bis Saxburg

Der Pfad hat Lust auf mehr gemacht, sind Spazierpfade doch ein roter Faden in der Ortsentwicklung („områdefornyelse“).

„Wir liebäugeln damit, den Pfad zu erweitern, sodass er bis in den Ort Saxburg führt. Er könnte an der Kirche enden bzw. dort anfangen“, ergänzt die Vorsitzende. Man werde entsprechende Möglichkeiten ausloten.

Erst einmal soll aber gefeiert werden. Bei der Einweihung gibt es natürlich die Möglichkeit, den drei Kilometer langen neuen Rundkurs zu erwandern.

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