Leserbrief

„Lasst die Jugend mitentscheiden!“

Lasst die Jugend mitentscheiden!

Lasst die Jugend mitentscheiden!

Katharina Kley/Thore Naujeck
Apenrade/Aabenraa
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Thore Naujeck und Katharina Kley wünschen sich, dass auch jüngere Menschen in den Apenrader Stadtrat einziehen, wenn am 16. November Kommunalwahlen stattfinden.

Demokratie bedeutet, dass das Volk entscheidet. Also sollte dies doch auch bedeuteten, dass die Repräsentanten repräsentativ für die breite der Bevölkerung sein sollten – Ausbildung, Stellung, öffentlich/privat, Geschlecht und natürlich auch Alter.

Aber wie sieht es aus im Stadtrat in Apenrade mit dem Alter? Das Durchschnittsalter beträgt 55 Jahre. Warum gibt es nicht mehr jüngere Vertreter? Ist es ihnen zu langweilig? Vertraut man der Jugend nicht? Oder gibt es einfach keine geeigneten Kandidaten?

Das Problem sollte eigentlich jedem deutlich sein – sind manche Altersgruppen unterrepräsentiert, dann werden ihre Interessen auch nicht ausreichend vertreten. Guckt man nach Apenrade, dann gibt es viele erfahrene Politiker, welches für manche Bereiche natürlich auch ein Vorteil sein kann, aber in Apenrade braucht es innovative Gedanken, ein Neudenken und dem Stadtrat fehlt die Energie und das könnten jüngere Kandidaten der Kommune geben.

Die älteren Stadtratsmitglieder sollen doch nicht alle Entscheidungen für die nächste Generation treffen. Gleichzeitig sind wir davon überzeugt, dass die Beschlüsse qualitativ besser werden, wenn alle Gruppen – auch die jüngeren sie treffen. Die Jugend denkt anders und denkt Dinge neu auch wenn es für einige vielleicht komplizierter werden könnte, dann ist es doch genau das, was die Kommune Apenrade braucht, oder?

Die Frage ist ob ihr Wähler und Wählerinnen uns die Chance dazu gibt am 16. November?

Katharina Kley (18 Jahre) und Thore Naujeck (30 Jahre),
Spitzenkandidaten der Schleswigschen Partei in Apenrade Kommune

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