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Løkkens „weiße Stadt“ kämpft gegen die Wellen

Løkkens „weiße Stadt“ kämpft gegen die Wellen

Løkkens „weiße Stadt“ kämpft gegen die Wellen

dodo/Ritzau
Løkken
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Die Fluten haben einige der weißen Badehäuser losgerissen. Foto: Henning Bagger/Ritzau Scanpix

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Durch den Sturm und die hohen Wellen an der Westküste sind viele der ikonischen weißen Badehäuser am Strand von Løkken von den Fluten mitgerissen worden.

Viele kennen sie. Sie sind das Sinnbild des Urlaubsortes Løkken an der Westküste Dänemarks. Die weißen Badehäuser. 480 von ihnen stehen von Mai bis September am Strand aufgereiht und werden deshalb auch als „weiße Stadt“ bezeichnet. Durch den Sturm der vergangenen Tage und das dadurch steigende Wasser sind nun einige der Häuser den Fluten zum Opfer gefallen.

Seit Montag sorgt der starke Wind für Hochwasser an der Westküste. Foto: Henning Bagger/Ritzau Scanpix

Trotz einer großen Rettungsaktion gelang es nicht, alle Badehäuser vor dem Wasser zu schützen. Am Dienstagmorgen schwammen mehrere der Häuser vor dem Strand, nachdem die Wellen sie losgerissen hatten, und das, obwohl einige von ihnen mit Pfosten befestigt waren.

In der Vergangenheit wurden die Häuser bei Hochwasser verschoben, damit sie nicht wegschwimmen. Dies ist laut Behörden aufgrund des starken Windes aber aktuell nicht möglich.

Løkken ist vor allem durch die ikonischen Badehäuser unter Touristinnen und Touristen bekannt. Foto: Henning Bagger/Ritzau Scanpix
Normalerweise stehen 480 der weißen Häuser am Strand in einer langen Reihe. Foto: Astrid Maria Rasmussen/ Ritzau Scanpix
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