Regionswahl
Stephanie Lose geht gestärkt aus Regionsratswahlen hervor
Stephanie Lose geht gestärkt aus Regionsratswahlen hervor
Stephanie Lose geht gestärkt aus Regionsratswahlen hervor
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Stephanie Lose (Venstre) sichert sich bei den Wahlen zum Regionsrat vier weitere Jahre als Vorsitzende für die Region Süddänemark.
Die alte und neue Vorsitzende im Regionsrat der Region Süddänemark heißt Stephanie Lose (Venstre).
Sie konnte ihren Posten mit einem Zuwachs von 6,8 Prozentpunkten und damit drei weiteren Mandaten für ihre Partei Venstre sichern. Alle Parteien haben vor diesem Hintergrund eine Vereinbarung geschlossen, Stephanie Lose als Regionsratsvorsitzende zu konstituieren.
Venstre hat seit 2007 Regionsratsvorsitz inne
Die aus Lügumkloster (Løgumkloster) stammende Lose hat den Posten seit sechs Jahren inne, seitdem sie ihn im Jahre 2015 von ihrem Parteikollegen Carl Holst übernahm, der nach Christiansborg wechselte.
Seit Einrichtung der Regionen im Jahr 2007 hält Venstre in der Region Süddänemark durchgehend den Vorsitzposten.
Erfolg der Volkssozialisten von 2017 verpufft
Bei den Regionswahlen vor vier Jahren wurden die Volkssozialisten die große Überraschung, als sie mit ihrem ehemaligen Parteivorsitzenden und Außenminister Villy Søvndal als Frontfigur sechs Mandate eroberten.
Zuletzt hatte Villy Søvndal allerdings den Blick in Richtung Kolding gelenkt, wo er Ambitionen auf den Posten des Bürgermeisters hatte. Daraus wurde jedoch nichts.
Es sieht demnach nicht so aus, dass es den Volkssozialisten gelungen ist, den Wählerzuspruch in der Region Süddänemark am Leben zu halten, nachdem Søvndal sich von dort zurückgezogen hatte. Die Partei verliert 4 ihrer 6 Mandate.
Die Dänische Volkspartei verliert ebenfalls 4 Mandate.
Landesweit bekannt
Bei der Regionswahl 2017 erhielt Stephanie Lose 89.583 Stimmen. Dennoch wurde sie erst später landesweit bekannt, nachdem sie auch den Vorsitz für die Dänischen Regionen übernahm und zugleich stellvertretende Vorsitzende von Venstre wurde.
Die Übernahme des Postens der Vorsitzenden für die Dänischen Regionen durch Lose kam umso überraschender, als dass sich die Sozialdemokraten 2017 den Posten in den übrigen vier der fünf Regionen gesichert hatten.
Hintergrund dafür war die Entscheidung der Radikalen, nach mehrtägigen Verhandlungen Lose zu unterstützen, nachdem zuvor die damalige Vorsitzende der Hauptstadtregion, Sophie Hæstrup Andersen (Soz.), und die damalige Vorsitzende der Region Mitteljütland, Ulla Astman (Soz.), beide für den Posten kandidiert hatten.
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