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Die Themen des Tages am Montag, 17. Januar 2022

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Die Themen des Tages am Montag, 17. Januar 2022

Nordschleswig
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Foto: Mads Claus Rasmussen/Ritzau Scanpix

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Dein Überblick am Abend: Was heute für uns in Nordschleswig wirklich wichtig war. Montag bis Freitag immer gegen 17.30 Uhr direkt aus der Redaktion.

Auch wenn zurzeit die dänische Infektionsschutzbehörde verlässlich immer wieder rekordhohe Infektionszahlen vermeldet, spricht der Chef der dänischen Gesundheitsbehörde, Søren Brostrøm, über den Rückzug. Nicht seinen persönlichen Rückzug, sondern den seiner Behörde aus dem täglichen Leben der Menschen in Dänemark. Walter Turnowsky, „Nordschleswiger“-Korrespondent in Kopenhagen, ordnet die Aussagen in seiner Analyse ein.

Von Kopenhagen ins Grenzland: Dort war der Hubschrauber der DRF Luftrettung mit Standort Niebüll, Schleswig-Holstein, bei 51 seiner 1.085 Einsätze nördlich der Grenze unterwegs. Im vergangenen Jahr hat die Region Süddänemark den Vertrag mit den deutschen Partnern bis 2026 verlängert. Nordschleswiger-Redakteur Volker Heesch erinnert in seinem Bericht auch daran, dass der Tonderner Ausschuss die Rettung aus der Luft „vergessen“ hatte.

Vom schleswig-holsteinischen Niebüll ist es nicht weit ins dänische Seth. Dort nutzt die Familie Flügge aus Heide das Zuzügler-Haus als Sprungbrett für ihr Dänemark-Abenteuer. Bald beziehen sie ihr neu erworbenes Eigenheim in Tondern. Warum es sie ins dänische Nachbarland gezogen hat, hat die Familie Monika Thomsen aus der Lokalredaktion Tondern verraten – bei einem Besuch im zwischenzeitlichen Domizil der Familie.

Es geht weiter Richtung Osten nach Bollersleben, wo die Menschen, die dort wohnen, nicht lokal einkaufen können, weil es keinen Supermarkt gibt. Wie Kjeld Thomsen aus der Lokalredaktion Tingleff zu berichten weiß, gibt es weiterhin den Wunsch, eine Einkaufsmöglichkeit im Ort (wieder) zu etablieren – auch wenn es ein weiter Weg sein könnte.

Am Ende des Newsletters landen wir in Blans, Kommune Sonderburg. Wer in den vergangenen Wochen bei Blans Nørremark einen Spaziergang machte, konnte immer wieder einigen Seehunden beim Dösen zuschauen, während sie in Ufernähe ein Sonnenbad auf Steinen nahmen. Sara Eskildsen aus der Lokalredaktion Sonderburg hat den Biologen Bo Mammen Kruse von der Kommune Sonderburg gefragt, ob die Tiere gekommen sind, um zu bleiben.

Viel Spaß beim Lesen wünscht
Helge Möller
Journalist

 

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