Die verschollenen SMS-Nachrichten

Bisher hat sie jegliche Antwort auf die zahlreichen Fragen zu den gelöschten SMS-Textnachrichten verweigert. Heute Abend jedoch will Staatsministerin Mette Frederiksen um 20 Uhr vor die Presse treten und Stellung beziehen. Der Druck für sie war in den vergangenen Tagen gewachsen. Die Opposition spricht bereits von einem „Skandal“, die Unterstützerparteien verlangen Aufklärung. Worum es geht und welche Fragen bisher unbeantwortet blieben, beleuchtet unser Kopenhagener Korrespondent Walter Turnowsky. Er wird die Pressekonferenz heute Abend auch genau verfolgen und uns über die Entwicklungen auf den neuesten Stand bringen.

Historisches Archiv lädt ein zu einer Zeitreise 

Das lokalhistorische Archiv der Kommune Hadersleben kann im Dezember sein 75-jähriges Bestehen feiern. Aus diesem Grund eröffnete das Archiv jetzt eine Sonderausstellung in der Alten Kathedralschule. Wer sie besucht, begegnet bekannten Kunst- und Kulturpersönlichkeiten der Domstadtkommune. Zudem ist die Ausstellung in verschiedene Räume unterteilt, die jeweils in einem anderen zeithistorischen Kontext gestaltet sind. Kollegin Ute Levisen hat sich bereits umgesehen und gibt uns einen Einblick in die Ausstellung.

Illegale Böller und Raser in Apenrade

Apenrade wird seit einigen Tagen wieder von lauten Explosionen und Rasernheimgesucht. Das ist leider nichts Neues, schon in der Vorweihnachtszeit des vergangenen Jahres konnten wir von Feuerwerkskörpern und zu schnell fahrenden Autos berichten. Die Polizei zeigt deswegen mit einer mobilen Polizeistation Präsenz, bei der sich Bürgerinnen und Bürger mit Hinweisen melden können. Einige Lokalpolitiker fordern jetzt sogar die Einschaltung eines privaten Wachdienstes.

Neue Abteilungsleiterin beim Sozialdienst

Zum Jahreswechsel bekommt der Sozialdienst eine neue Abteilungsleiterin. Sie heißt Ursula Petersen und kommt aus Frestrup, bereits seit 2021 ist sie als Sozialratgeberin bei der Kommune Tondern tätig. Karin Friedrichsen stellt sie vor.

Medien: Die Zeit der Panik ist vorbei

„Der Nordschleswiger“ ist zum Jahresanfang voll digital geworden. Mit diesem Schritt sind wir unserem Ziel, die bevorzugte, vertrauenswürdige, ansprechende und bestmögliche Informationsquelle für unsere Leserinnen und Leser im Grenzland und darüber hinaus und Nachrichtenknotenpunkt zwischen Dänemark und Deutschland zu sein, näher gekommen. Doch was sich für uns heute als Erfolg erweist, sah für den Zeitungsjournalismus vor 20 Jahren noch ganz anders aus, als das Aufkommen des Internets und später auch des Smartphones in vielen Redaktionen die Existenzfrage stellte. Aber inzwischen ist die Zeit der Panik vorbei, meint unser stellvertretender Chefredakteur Cornelius von Tiedemann.

Und damit du stets ohne Panik, womöglich etwas zu verpassen, über das Neueste aus Nordschleswig informiert bist, möchten wir an dieser Stelle auch nochmal auf unsere kostenlose App hinweisen. Einfach installieren und die Mitteilungen aktivieren. Dann bekommst du nämlich täglich nach 17 Uhr einen raschen Überblick über die Themen des Tages auf deinem Smartphone oder Tablet.

Viel Freude beim Lesen wünscht

Nils Baum
Journalist