Restriktionen fallen weg

Die Masken sollen fallen, die Gastronomie bis spät offen bleiben und die Menschen an die Arbeitsplätze zurückkehren können. Laut der Zeitung „Jyllands-Posten“ will Staatsministerin Mette Frederiksen (Soz.) bei einer Pressekonferenz am Mittwoch bekannt geben, dass sämtliche Corona-Beschränkungen Ende des Monats aufgehoben werden. Auch soll das Coronavirus ab dem 5. Februar nicht mehr als gesellschaftlich gefährdend eingestuft werden. Die Epidemie-Kommission empfiehlt jedoch, dass die Reisebeschränkungen im Februar weiter gelten sollen.

Blues in Corona-Zeiten

Damit besteht Hoffnung, dass wir uns gleichzeitig mit den grauen Wintertagen auch vom Corona-Blues verabschieden können. Vom Blues als solchem will sich Rune Robert Friis aus Hadersleben in keiner Weise verabschieden, denn er veröffentlicht in wenigen Tagen sein Debütalbum. Entstanden ist es in Zusammenarbeit mit seinem Mentor, der lokalen Blues-Legende Nils-Ole Poulin, berichtet Ute Levisen.

Farbenfrohe Inspiration

Auch der Maler Hans Günther Hansen war als Mentor bekannt, und er hatte deutlich mehr Farben als Blau auf der Palette. Am Freitag wäre er 100 Jahre alt geworden. Grund genug, eine kleine Ausstellung zu seinen Ehren in Feldstedt zu eröffnen. Die Malerin Gesche Stabenow Nordmann ließ sich von ihm begeistern und lernte bei ihm. Sie erinnert sich an einen immer positiven, freundlichen und auch alternativen Menschen, wie die Malerin Lokalredakteur Jan Peters erzählt. Seine farbenfrohen Bilder dürften sein Gemüt widerspiegeln. 

Silos beleidigen Auge

Das Wort „Masterplan“ klingt erst einmal nicht so sehr nach bunt. Doch dahinter verbirgt sich ein Plan für die Zukunft Augustenburgs, und zu der haben die Bürgerinnen und Bürger der Stadt so allerhand Ideen, wie Sara Eskildsen in Erfahrung gebracht hat. Ganz oben auf dem Wunschzettel steht die Entfernung der Silos am Hafen, damit Neues entstehen kann. Am Dienstagabend können sie ihre Vorstellungen bei einem Bürgertreffen einbringen.

Schulgebäude zum Nulltarif

Bewegen wir uns Richtung Westen, stoßen wir irgendwann auf die freie Schule in Bedsted. Die wird demnächst ein Schnäppchen machen. Untergebracht ist die Privatschule in den Gebäuden einer ehemaligen kommunalen Schule. Daher hat sie bisher Miete an die Kommune gezahlt. Doch nun kann sie die Gebäude kaufen. Brigitta Lassen kennt den Preis: null Kronen.

Walter Turnowsky,
Korrespondent in Kopenhagen