Flensburg

Das verdient Fabian Geyer als Oberbürgermeister

Das verdient Fabian Geyer als Oberbürgermeister

Das verdient Fabian Geyer als Oberbürgermeister

Julian Heldt/shz.de
Flensburg
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Simone Lange und Fabian Geyer bei der sh:z-Podiumsdiskussion im Herbst 2022. Foto: Marcus Dewanger/shz.de

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Das Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Flensburg ist in die Besoldungsgruppe B 7 eingestuft. Das Innenministerium und die Versorgungsausgleichskasse erklären, was das bedeutet.

Am Sonntag tritt Fabian Geyer offiziell seinen neuen Job als Verwaltungschef an. Das Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Flensburg ist nach der zuletzt im Februar 2022 angepassten Kommunalbesoldungsverordnung in die Besoldungsgruppe B 7 eingestuft.

„Nach der aktuellen Besoldungstabelle sind das 10.777 Euro monatlich“, teilt Tim Radtke vom schleswig-holsteinischen Innenministerium mit. Etwas komplizierter ist die Berechnung des Ruhegehaltes, das Simone Lange nach ihrem Ausscheiden zusteht.

Eine Antwort gibt die Versorgungsausgleichskasse der Kommunalverbände in Schleswig-Holstein. Zwar will man sich hier aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht zum Einzelfall Simone Lange äußern, erklärt jedoch allgemein, wie sich das Ruhegehalt eines Flensburger Oberbürgermeisters berechnet.

„Ein kommunaler Wahlbeamter, der nach Ablauf seiner Wahlzeit nicht wiedergewählt wird, tritt mit Ablauf seiner Amtszeit in den Ruhestand. Ab diesem Zeitpunkt steht auch das Ruhegehalt zu. Das Ruhegehalt bemisst sich unter Zugrundelegung der ruhegehaltfähigen Dienstbezügen und dem Ruhegehaltssatz“, so Axel Schröter von der Versorgungsausgleichskasse.

35 Prozent der Dienstbezüge für Lange

Mindestens steht dem Versorgungsberechtigten, also dem ausscheidenden Oberbürgermeister, ein Ruhegehalt in Höhe von 35 Prozent der ruhegehaltfähigen Dienstbezüge zu. Bei 10.777 Euro macht dies 3.771,95 Euro monatlich für Lange. Erhöht hätte sich ihr Ruhegehalt erst bei einer zweiten Amtszeit.

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