Nordfriesland

Naturspektakel: Nur mit nassen Füßen zur Strandbar 54 Grad Nord

Nur mit nassen Füßen zur Strandbar 54 Grad Nord

Nur mit nassen Füßen zur Strandbar 54 Grad Nord

Husumer Nachrichten
Sankt Peter-Ording
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Besonderes Urlaubserlebnis: Nur mit nassen Füßen konnte das Strandlokal auf Pfahlbauten erreicht werden. Foto: Boris Pfau / SHZ

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Zu einer Springflut kamen starke auflandige Winde. Daher war für Urlauber das Kultlokal auf der Ordinger Sandbank nicht mehr mit trockenen Füßen zu erreichen.

Kurz vor der Hitzewelle fegten über Sankt Peter-Ording am Wochenende nochmal kräftige Sturmböen. Die „Strandbar 54 Grad Nord“, Publikumsmagnet auf der Ordinger Sandbank, war daher am Sonnabend zum Hochwasser nicht mehr trockenen Fußes zu erreichen - und das mitten im Hochsommer.

Starke auflandige Winde und die Reste einer Springflut bescherten den Gästen, die hoch oben siebeneinhalb Meter über dem Meer in die legendäre Destination einkehren wollten, ein nasses, aber sicher bleibendes Erlebnis.

Nordsee kommt jedes Jahr näher

Erst im Februar war der Steg zum Pfahlbau-Restaurant durch eine Sturmflut schwer beschädigt und danach pünktlich zum Saisonbeginn wiederhergestellt worden. Im Herbst sollen dann die Pfähle für die neue „Strandbar“ über 200 Meter landeinwärts eingespült werden, denn die Nordsee kommt jedes Jahr acht Meter näher.

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