Höchste Lebensgefahr

Behörden und Polizei im Norden warnen vor Betreten von Eisflächen

Behörden und Polizei im Norden warnen vor Betreten von Eisflächen

Behörden und Polizei im Norden warnen vor Betreten von Eisflächen

SHZ
Kiel/Hamburg/Rostock
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Auch wenn Eisschichten im Norden einen stabilen Eindruck machen, werden sie in wenigen Tagen wieder aussehen wie auf diesem Foto. Und auch jetzt besteht beim Betreten schon höchste Lebensgefahr. Foto: Jens Kalaene/dpa Foto: 90037

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Auch in dem kommenden Tagen wird das Eis nicht tragen – die Temperaturen sollen laut Experten wieder steigen.

Die tiefen Temperaturen im Norden Deutschlands haben auf manchen Seen bereits zu dünnen Eisflächen geführt. Doch das Eis ist noch lange nicht sicher. Die Umweltbehörden in Hamburg warnten deshalb am Sonntag dringend davor, das Eis zu betreten.

Höchste Lebensgefahr

Das Lagezentrum in Kiel und die Leitstelle des Polizeipräsidiums Rostock schlossen sich dieser Warnung an. Beim Betreten des Eises bestehe höchste Lebensgefahr. Eltern sollten ihre Kinder auf diese Gefahr hinweisen.

In Schleswig-Holstein war der Sonntag mit strengem Frost zwischen minus 10 und 15 Grad gestartet. Auch in Mecklenburg-Vorpommern war es in der Früh eisig bei örtlich bis zu minus 15 Grad.

Nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes wird es allerdings in den kommenden Tagen wieder wärmer. Bis Mitte der kommenden Woche vertreibt das Atlantiktief „Roland“ die letzten Reste der Kaltluft.

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