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Marc Pedersen steht vor Comeback

Marc Pedersen steht vor Comeback

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Hadersleben/Haderslev
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SønderjyskE-Kapitän Marc Pedersen hat das Mannschaftstraining wieder aufgenommen. Foto: Cindy Schoof

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SønderjyskE-Trainer Claus Nørgaard hat für die angespannte Situation im Abwehrzentrum ein Trumpf im Ärmel, wenn die hellblauen Superliga-Kicker nach der Länderspiel-Pause am nächsten Freitag das Heimspiel gegen den FC Midtjylland austragen.

Marc Pedersen steht in Abwesenheit des gesperrten Kees Luijckx vor einem Comeback, und das weitaus früher als man erwarten konnte. Mindestens acht Wochen Zwangspause wurden verordnet, als der SønderjyskE-Kapitän am 8. September in Hobro umknickte und sich einen Bänderriss im Fuß zuzog. Der Innenverteidiger hat für sein Comeback geschuftet und das Mannschaftstraining bereits wieder aufgenommen.

„Wir müssen Marc P. noch dosieren, und wir werden sehen, wie er auf das Training reagiert“, sagt Claus Nørgaard, der nach mehrwöchiger Zwangspause auch Mads Hvilsom wieder beim Mannschaftstraining begrüßen konnte: „Hvilsom wird gegen Midtjylland noch nicht spielen, auch Niki Zimling noch nicht.“

Sakari Mattila hat auf seinem Weg zurück einen kleinen Rückschlag erlitten. Der Finne, der sich das Kreuzband riss, musste sich am Meniskus operieren lassen und darf erst in drei bis vier Wochen wieder laufen.

„Wir hatten ohnehin erst im Januar mit ihm gerechnet“, sagt der SønderjyskE-Trainer, der nach 17 Gegentoren in den letzten 7 Spielen eine Systemumstellung nicht ausschließen will: „Wir überlegen, wie wir Energie freisetzen können, aggressiver verteidigen und besser nach vorne spielen können. Alles ist da ein Thema, auch eine Systemumstellung, aber wir spielten in der laufenden Saison ja schon verschiedene Systeme, von einer 4-2-3-Formation über ein 4-4-2 bis zu einem 4-1-4-1.“

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