Deutsche Mnderheit

Mama, Papa, Oma und Opa halfen beim Laternebasteln

Mama, Papa, Oma und Opa halfen beim Laternebasteln

Mama, Papa, Oma und Opa halfen beim Laternebasteln

Sonderburg/Sonderborg
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In den jüngsten Klassen der DSS wurde eifrig gebastelt. Foto: Ilse Marie Jacobsen

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An der Deutschen Schule Sonderburg wurde am Dienstag in den jüngsten Klassen fleißig gearbeitet. Worauf sich Schülerinnen, Schüler und Familienangehörige vorbereiteten, das erzählten sie dem „Nordschleswiger“.

In den jüngsten Klassen der Deutschen Schule Sonderburg ging es am Dienstagvormittag mal ganz anders zu.

Dort konzentrierten sich die Mädchen und Jungen nicht nur auf den Unterricht und die Aufgaben. Mama, Papa oder Oma und Opa hatten die Kinder in die Schule begleitet, denn dort ging es um ein farbenfrohes gemeinsames Projekt. Mithilfe der Erwachsenen wurden die Laternen für den Laternelauf am 2. November gebastelt.

Für viele etwas ganz Neues

Das war nicht nur für viele der Kinder, sondern auch für einige der Erwachsenen offensichtlich neues Land.

Heinz und Franziska halfen ihre Enkelin Maria Foto: Ilse Marie Jabobsen
Nach dem Laternebasteln gab es Kuchen Foto: Ilse Marie Jacobsen

Die Großeltern Heinz und Franziska leben zwischen Hamburg und Bremen. Sie wollten ihrer Enkeltochter Maria Kavalaris helfen und waren in der einen Ecke der Klasse konzentriert am Schnippeln, Leimen und Kreieren einer Laterne. Diese wurden diesmal im Stil einer Handtasche geformt. „Wir kommen gern nach Sonderburg – aber das Schlimmste ist immer der Elbtunnel“, so die Großmutter. Die Tochter zog vor drei Jahren von Kopenhagen (København) nach Sonderburg.

Überall wurde schwer geschuftet, zu den anderen hinübergeschaut und ausgelassen gelacht. Die sechsjährige Sofia hatte ihren Papa dabei. Er konzentrierte sich intensiv auf die Aufgabe: „Ich muss zugeben – das ist auch für mich recht spannend.“

Sofia und ihrer Vater Yassin Foto: Ilse Marie Jacobsen
Britt Sørensen half der Tochter ihrer Freundin, Diana (6), beim Ankleben des Gesichts. Foto: Ilse Marie Jacobsen

Mit leuchtenden Laternen durch Sonderburg

Lukas (6) hatte seine Oma Lene Hensen an der Seite. „Ohne Oma hätte er keine Laterne“, gibt sie lachend zu. Der kleine Mann ist nicht der größte Fan von Laternen: „Er liebt schnelle Autos.“

Die Teilnehmenden des diesjährigen Laternelaufens treffen sich am Donnerstag, 2. November, ab 17 Uhr auf dem Schulhof der Deutschen Schule Sonderburg. Um 17.45 Uhr beginnt für die Eltern, Großeltern und die Kinder der unterhaltsame Spaziergang durch die Stadt. Mit leuchtenden Laternen in den Händen wird hierbei unterwegs gesungen.

Oma Lene Hensen mit ihrem Enkel Lukas (6) Foto: Ilse Marie Jacobsen
Das Mädchen präsentiert stolz ihre Laterne. Foto: Ilse Marie Jacobsen
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