Renovierung

Pumpenstation im Wandel

Pumpenstation im Wandel

Pumpenstation im Wandel

Tondern/Tønder
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Das Bauwerk aus dem Jahr 1929 soll als Vermittlungsstation eine Rolle spielen. Foto: Monika Thomsen

Das markante Bauwerk ist wegen Renovierungsarbeiten abgesperrt. Spaziergänger müssen sich im Umfeld alternative Routen suchen.

Wanderer, die es bisher am Schöpfwerk Legan/Lægan unweit der deutsch-dänischen Grenze vorbeigeführt hat, müssen sich übergangsweise im Umfeld eine neue Strecke suchen.

Arbeiten an Dach und Fassade

Den Anstoß dafür geben die Arbeiten am Dach und an der Fassade des Gebäudes anno 1929. Diese führen dazu, dass die größte der vier Pumpenstationen in der Tonderner Marsch aus Sicherheitsgründen abgesperrt worden ist.

Da das markante Bauwerk im Rahmen der Initiative Tonderner Marsch eine Vermittlungsstation bilden soll, klopfen Renovierungsarbeiten an.

Wissen und Inspiration „schöpfen“

In der Anlaufstelle sollen die Wanderer auf dem Marschensteig und andere Interessierte dort Wissen und Inspiration für ihre Tour in der Tonderner Marsch „schöpfen“ können.

Ursprünglich hätte das Schöpfwerk bereits im vergangenen Jahr für den neuen Zweck geöffnet werden sollen. Es kam jedoch zu Verzögerungen, da der Vertrag mit dem anfänglich beauftragten Architekten aus Kostengründen beendet wurde.

Das Schöpfwerk ist das größte unter den vier Werken in der Tonderner Marsch. Foto: Monika Thomsen

Die vier Pumpen in dem Schöpfwerk, das etwa ein Gebiet von 8.000 Hektar entwässert, bringen es gemeinsam auf eine Leistung von 16.000 Litern pro Sekunde.

Das Wasser wird aus den Kanälen in den niedriger liegenden Marschflächen in die eingedeichte Wiedau gepumpt.

Im Umfeld des Schöpfwerks bieten sich alternative Strecken für Spaziergänger an. Foto: Monika Thomsen
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