Freizeit
Wanderstrecken kommen unter die Lupe
Wanderstrecken kommen unter die Lupe
Wanderstrecken kommen unter die Lupe
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Eine Arbeitsgruppe zieht die Wanderstiefel an, um zu überprüfen, ob bei den Wanderwegen alles optimal ist. Die Verbesserungsvorschläge sollen noch in diesem Jahr zu Papier gebracht werden.
Sind die vielen Wanderpfade in der Kommune Tondern ausreichend vernetzt? Fehlt vielleicht irgendwo ein kleines Teilstück, hapert es mit dem Kartenmaterial oder der Ausschilderung?
Diesen Fragen soll eine neue Arbeitsgruppe auf den Grund gehen.
Anbindungen im Blick
„Das wird ein spannender Einsatz. Wir haben viele verschiedene Wanderpfade, die wir nun ganzheitlich überprüfen wollen. An einigen Stellen müssen die Strecken vielleicht verknüpft werden“, erläutert der Vorsitzende des Technischen Ausschusses, Bo Jessen (Tønder Listen).
Er ist bereit, die Wanderschuhe zu schnüren, da er von diesem Gremium in die Arbeitsgruppe entsandt worden ist.
Auch der kommunale Ausschuss für Kultur und Freizeit wird ein Mitglied für die Arbeitsgruppe benennen, in der Verwaltungsangestellte mitarbeiten.
Pfade mit und ohne Namen
Zu den Wanderrouten, mit denen während der vergangenen Jahre gezielt gearbeitet worden ist, zählen: „Tønderstierne“, „Toftlundstierne“, „Rømøstierne“ und „Marskstien“.
Das wird ein spannender Einsatz. Wir haben viele verschiedene Wanderpfade, die wir nun ganzheitlich überprüfen wollen. An einigen Stellen müssen die Strecken vielleicht verknüpft werden.
Bo Jessen, Ausschussvorsitzender
Letztgenannter erhielt vor wenigen Tagen das internationale Gütesiegel als europäische Wanderstrecke. Darüber hinaus gibt es zum Beispiel auch Kløverstier, Hjertestier und Drivvejen.
Die Arbeitsgruppe soll eventuelle Mängel und Potenzial für Verbesserungen aufspüren, die anschließend umgesetzt werden sollen.
200.000 Kronen in Warteposition
Die Arbeit mit dem Erstellen einer Liste soll im Laufe von 2021 abgeschlossen sein. Vom Konto „Mere tur i Tønder“ stehen 200.000 Kronen zur Verfügung.
„Indem sehr zielorientiert mit den Wanderwegen gearbeitet wird, werden die ortsgebundenen Qualitäten in ihrer Einzigartigkeit unterstützt“, geht aus den Unterlagen hervor.
Damit würden auch die Entwicklung in den Lokalbereichen, die Möglichkeiten für Ansiedleung sowie die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger gewichtet, heißt es in Anspielung auf den Visions- und Strategieplan 2018 bis 2022.