Krankenhausrenovierung

Umbau im Untergeschoss: Laborbereich und Notfallambulanz

Umbau im Untergeschoss: Laborbereich und Notfallambulanz

Umbau im Untergeschoss: Laborbereich und Notfallambulanz

Sonderburg/Sønderborg
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In Sonderburg sind unter anderem die Fachkliniken für Orthopädie und Augenkunde untergebracht. Foto: Sara Eskildsen

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Das Sonderburger Krankenhaus geht in eine neue Renovierungsphase. Mit 66 Millionen Kronen wird das Untergeschoss umfunktioniert.

Der Weg zum Spezialkrankenhaus ist lang, in fünf Renovierungsphasen und mit insgesamt 385 Millionen Kronen geht das Sonderburger Hospital als ambulantes Behandlungszentrum in die Zukunft. Nachdem im September 2021 der Umbau der Empfangs- und Behandlungsräume im Erdgeschoss gefeiert wurde, wird nun das Untergeschoss umgebaut.

Der Regionsrat für Süddänemark hat für diesen Teil der Renovierung 66 Millionen Kronen abgesetzt.

Im Keller des Krankenhauses entstehen unter anderem ein neuer Laborbereich, Notfallambulanz, Pförtnerzentrale, Betten- und Hilfsmitteldepot.

„Der Regionsrat ist fest entschlossen, dass das Sonderburger Krankenhaus auch in Zukunft ein wichtiger Teil des süddänischen Gesundheitswesens ist, und daher investieren wir massiv in Anpassungen“, sagt Regionsratspolitiker Karsten Uno Petersen (Soz.), Vorsitzender des regionalen Ausschusses für Bau, Einkauf und grüne Umstellung.

Nur noch 70 statt 250 Betten

„Die Rahmen, die das Krankenhaus hat, müssen zu den Aufgaben passen, die das Krankenhaus zu lösen hat. Da das Spezialkrankenhaus in Sonderburg hauptsächlich ambulante Patiententinnen und Patienten behandelt, müssen die Rahmenbedingungen darauf zugeschnitten sein.“

Da im Sonderburger Krankenhaus hauptsächlich ambulant behandelt wird, die Patienten also zur Untersuchung oder für Behandlungen ins Haus kommen, ohne zu übernachten, wird die Zahl der Betten von 250 auf 70 fallen, während die Zahl der Ambulatorien von 55 auf 100 nahezu verdoppelt wird.

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