Bildungspolitik

Modell berücksichtigt alle

Modell berücksichtigt alle

Modell berücksichtigt alle

Ruth Nielsen
Ruth Nielsen Lokalredakteurin
Sonderburg/Sønderborg
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Das Sonderburger Rathaus. Foto: DN

Stadtrat ist sich einig über das Zuteilungsmodell – alle 17 Schulen werden bewahrt.

Die 31 Politiker des Stadtrats haben einmütig das Zuteilungsmodell für die 17 Schulen verabschiedet, das von Interessenorganisationen wie der Lehrergewerkschaft   nicht gerade mit Lob überhäuft worden ist. Die Redner hielten fest, dass   es kein Sparmodell ist, obgleich im Haushalt vier Millionen Kronen weniger abgesetzt sind.   Das sei den rückläufigen Schülerzahlen geschuldet, so ihre Erklärung. „Das Geld ist  nicht weg, es ist bei den Schulen“,   unterstrich   Claus Klaris (V), Vorsitzender des Ausschusses Kinder und Ausbildung.

Er erklärte, dass das  Modell  allen Schulen den Basisbetrieb sichere, ungeachtet ihrer Größe und  der sozioökonomischen Verhältnisse. Die Inklusion werde vorangetrieben. Denn das Modell bietet finanzielle Anreize, wenn Kinder aus Sonderschulen  in   normale integriert werden. „Wir kriegen  eine  noch  bessere Schule, mit Qualität und Vielfalt. Es ist ein großes Projekt, das   Justierungen erfordert.  Daher gibt es 2021  eine Auswertung.“ Jesper Smaling (Soz.) begrüßte es, dass das Geld jeweils zum 5. September   (Einschreibefrist der Schüler)   abgesetzt wird und dass  für die  Einarbeitung     drei Jahre   vorgesehen sind.

Christel Leiendecker (SP) sah  die Möglichkeit,  dass „das Kind  an den   richtigen Ort kommt und  das richtige Angebot  bekommt, um so das Potenzial zu fördern“.
Helge Larsen (Soz.) hob hervor, „dass es primär um das Bestmögliche für unsere Kinder geht“.

Laut ,,JydskeVestkysten“ hat die Lehrergewerkschaft um eine Großveranstaltung mit Politikern gebeten.  Das hat Claus Klaris abgelehnt, da es im  Vorfeld des Entscheidungsprozesses  viele Gespräche  gegeben hatte.

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