Kommunalwahl

Drei Mandate für die SP in Sonderburg

Drei Mandate für die SP in Sonderburg

Drei Mandate für die SP in Sonderburg

Sonderburg/Sønderborg
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Stephan Kleinschmidt verhandelt mit Sozialdemokraten und Venstre. Foto: Timo Battefeld/Jysk Fynske Medier/Ritzau Scanpix

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In Sonderburg vereint der rote Block die meisten Mandate hinter sich. Sozialdemokraten und Schleswigsche Partei holen zusammen 16 Mandate. Die SP wird zum Königsmacher und geht in die Verhandlungen.

Der rote Block ist nach bisherigen Ergebnissen als Sieger aus der Sonderburger Kommunalwahl hervorgegangen. Die Sozialdemokraten erhalten 14 Mandate, die Schleswigsche Partei 3 Mandate. Zumindest nach den ersten Ergebnissen, die Feinzählung steht noch aus.

„Das bedeutet, dass die Schleswigsche Partei der Königsmacher wird“, bestätigt SP-Politiker Gerhard Bertelsen. Seine erste Reaktion auf das Wahlergebnis: „Wir hatten auf 10 Prozent gehofft, nun sind wir bei 8 Prozent gelandet. Aus den erhofften vier Mandaten wird also nichts.“

Dennoch ist die SP derzeit in einer entscheidenden Position. „Nun kommt es darauf an, wer am meisten bietet“, so Bertelsen zu den Verhandlungen, die in Sonderburg begonnen haben.  

Bürgermeister Erik Lauritzen könnte mit der Schleswigschen Partei die Mehrheit bilden. Foto: Timo Battefeld/Jysk Fynske Medier/Ritzau Scanpix

Venstre hat im Sonderburger Stadtrat 4 Mandate hinzugewonnen und liegt bei 11. Dänische Volkspartei und Neue Bürgerliche erhalten je ein Mandat. Auch die Einheitsliste erhält ein Mandat.

Die persönlichen Stimmen sind noch nicht ausgezählt (Stand 0.45 Uhr).

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