Kommunalwahl 2021

Radikale wollen Kleinschmidt als Bürgermeister

Radikale wollen Kleinschmidt als Bürgermeister

Radikale wollen Kleinschmidt als Bürgermeister

Sonderburg/Sønderborg
Zuletzt aktualisiert um:
Spitzenkandidat Faisal Shojai (r.) mit Bürgermeisterkandidat Stephan Kleinschmidt Foto: Anders Sonne

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Die Partei Radikale Venstre wünscht sich einen Machtwechsel und spricht sich für Stephan Kleinschmidt als Bürgermeister aus. Nach acht Jahren sei es Zeit für eine Veränderung, sagt der Spitzenkandidat Faisal Shojai

„Die Macht sollte in Sonderburg in der Mitte des politischen Spektrums liegen, und Stephan ist ein Brückenbauer, der mit beiden Seiten arbeiten kann, um für alle in der Kommune Sonderburg das beste Ergebnis zu schaffen.“ Mit diesem Satz hat sich am Montagabend der Spitzenkandidat der Radikalen Venstre, Faisal Shojai,  für Stephan Kleinschmidt als Bürgermeister ausgesprochen.

Sozialdemokrat Erik Lauritzen sei seit der Wahl 2013 Bürgermeister der Kommune Sonderburg – nun sei es Zeit für „frische Luft und frische Augen“, so die Partei in einer Pressemitteilung.

Ich bin für mehr Gemeinschaft zur Wahl angetreten, für mehr Natur und eine gestärkte Volksschule. Meine beste Möglichkeit, damit dies in der Kommune gelingt, wäre Stephan als Bürgermeister.

Faisal Shojai, Spitzenkandidat

„Ich bin für mehr Gemeinschaft zur Wahl angetreten, für mehr Natur und eine gestärkte Volksschule“, sagt Stadtratskandidat Shojai. „Meine beste Möglichkeit, damit dies in der Kommune gelingt, wäre Stephan als Bürgermeister.“

An die Unterstützung ist eine Bedingung geknüpft

Venstre-Bürgermeisterkandidatin Ellen Trane Nørby habe durch ihr Wahlbündnis mit den Neuen Bürgerlichen und der Dänischen Volkspartei gezeigt, dass „ihre Werte nicht unsere Werte widerspiegeln“, sagen Shojai und der Sonderburger Parteivorsitzende Anders Sonne.

„Unsere Unterstützung ist daran geknüpft, dass Stephan in einer Konstituierung der Neuen Bürgerlichen und der Dänischen Volkspartei keinen anderen Einfluss einräumt als die Zuteilung von Ausschussposten, wie sie nach der d’Hondtsken Methode Anwendung findet.“ Beide Parteien hätten einen Wahlkampf geführt, der die Integration schwäche und damit der Gemeinschaft aller in Sonderburg schade.

Mehr lesen