Corona-Bereitschaft
Vorzeitige Abrechnung: Schützenhilfe für Lieferanten
Vorzeitige Abrechnung: Schützenhilfe für Lieferanten
Vorzeitige Abrechnung: Schützenhilfe für Lieferanten
Der Krisenstab der Kommune Hadersleben hat am Wochenanfang erneut im ansonsten verlassen wirkenden Rathaus getagt. Laut Bürgermeister H. P. Geil arbeitet die Kommune zurzeit an einer zügigen Abrechnung mit ihren Lieferanten.
Zum Wochenanfang ist erneut der Krisenstab der Kommune zusammengetreten, um über die Konsequenzen im Kielwasser der Corona-Alarmbereitschaft zu tagen.
„Es gilt, zahllose Informationen zu verarbeiten, die ein großes Unternehmen wie das unsrige betreffen und am Laufen halten. Hier greifen viele Zahnräder ineinander“, so der Haderslebener Bürgermeister H. P. Geil (Venstre) am Montag.
Die Kommune hat beschlossen, ihre Lieferanten umgehend zu bezahlen – und damit deren Zahlungsfähigkeit zu untermauern. Vorausgesetzt, die Firmen haben die bestellten Waren bzw. Dienstleistungen auch geliefert, wie Bürgermeister Geil betont.
34 Mitarbeiter von Grenzschließung betroffen
34 Mitarbeiter der Kommune sind von der Grenzschließung betroffen, da sie in Deutschland wohnen. Die Kommunalverwaltung stattet sie mit den für den Grenzverkehr notwendigen kommunalen Arbeitsbescheinigung aus, damit sie so schnell wie möglich zur Arbeit über die Grenze kommen können, für die seit Montagmorgen auch auf deutscher Seite verschärfte Einreisebestimmungen gelten.
Weniger Kinder in Betreuung als erwartet
Die kommunale Notbetreuung nehmen weitaus weniger Eltern in Anspruch als erwartet: Elf Kinder sind in der Tagespflege untergebracht, 43 werden in Kinderkrippen betreut, neun Kinder in Schulen.
Normalerweise zählen die Betreuungseinrichtungen der Domstadt zirka 2.400 Kinder – rund 1.290 besuchen den Schülerhort SFO.