Deutsche Minderheit

Mit Büchern und Punsch in die Vergangenheit

Mit Büchern und Punsch in die Vergangenheit

Mit Büchern und Punsch in die Vergangenheit

Hadersleben/Haderslev
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Büchereileiterin Monika Knutzen (links) hatte am vergangenen Freitag alle Hände voll zu tun. Foto: Ute Levisen

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Bei einem Adventsnachmittag in der Deutschen Bücherei Hadersleben ließ Leiterin Monika Knutzen die vergangenen Jahrzehnte am Standort Aastruper Weg Revue passieren. Dabei gab es ein Wiedersehen mit vielen alten Bekannten aus längst vergangenen Zeiten – und hausgemachten Quitten-Punsch.

Der Nachmittag am vergangenen Freitag ist die letzte Veranstaltung des alten Jahres in der Deutschen Bücherei Hadersleben.

Büchereileiterin Monika Knutzen und ihre Kollegin Annegret Moritzen hatten zu einem vorweihnachtlichen Rückblick auf die Jahrzehnte am Aastruper Weg eingeladen.

Das hatten sich treue Leserinnen und Leser nicht entgehen lassen: Sie waren gekommen, um sich die Lichtbildershow anzusehen, die Monika Knutzen vorbereitet hatte.

Büchereidirektorin Claudia Knauer hatte es sich nicht nehmen lassen, zur letzten Veranstaltung am alten Standort zu kommen. Foto: Ute Levisen

Wechselhafte Geschichte

Die Fotos zeigten die wechselvolle Geschichte der als bewahrenswert eingestuften Patriziervilla, die einst die deutsche Schule beherbergte und nachfolgend die deutsche Bücherei in Hadersleben.

Auf den Bildern gab es ein Wiedersehen mit vielen alten Bekannten, darunter Leserinnen, Leser und Mitarbeitende sowie eine Rückschau auf die vielen Konzertveranstaltungen und Lesungen sowie die traditionellen Filmabende.


 

Annegret Moritzen (rechts) beriet die Gäste „nebenbei“ auch bei der Bücherauswahl für die Festtage. Foto: Ute Levisen

Hausgemachter Punsch

Zum Aufwärmen an diesem kalten Dezembertag gab es Quitten-Punsch, den Annegret Moritzen zubereitet hatte – und dieser stieß bei den Gästen an diesem vorweihnachtlichen Nachmittag auf Zuspruch.

Anfang des kommenden Jahres zieht die Bücherei in das dänische Kulturhaus Bispen um.

 

Monika Knutzen hatte eine Lichtbildershow vorbereitet, die die wechselvolle Geschichte der alten Patriziervilla zeigte. Foto: Ute Levisen
Peter Erichsen war dabei, als Bettina Sender von ihrer Gemeinde verabschiedet wurde, und er sei von dem emotionalen Abschied tief beeindruckt gewesen, wie er sagt. Foto: Ute Levisen
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