Corona-Krise
Demo für offene Grenzen
Demo für offene Grenzen
Demo für offene Grenzen
Am Sonntagvormittag wurde an der Grenze bei Seth für die Öffnung der Grenze demonstriert – allerdings ohne das angekündigte Hupkonzert
Auf Initiative des Campingplatzbesitzers Allan Svendsen kamen nach Angabe des Senders TV Syd am Sonntag rund 200 Personen zusammen, um ab 10 Uhr am Grenzübergang Seth/Böglum für die Öffnung der Grenze nach Deutschland zu demonstrieren. Die Demo sollte auf beiden Seiten der Grenze stattfinden; geplant war ein Hupkonzert, das aber ausfiel.
Allan Svendsen wollte mit der Kundgebung zum einen auf die Lage des Tourismus in Dänemark hinweisen, zum anderen auf die menschlichen Bande im Grenzland, die die jetzigen Beschränkungen in der Corona-Pandemie einschränken. Dieser Aspekt wird nach Meinung von Svenden in Kopenhagen nicht gesehen.
Auf der Kundgebung sprachen nach Angaben des Senders TV 2 Pernille Vermund, Vorsitzende der Neuen Bürgerlichen, Martin Iversen, Vorsitzender des Tourismusvereins Rømø-Tønder sowie Jørgen Popp Petersen von der Schleswigschen Partei.
men en rolig afvikling af arrangementet. Medier har spurgt til corona-regler pa omradet. Demonstrationer er ikke omfattet af forsamlingsregler, men myndighederne anbefaler, at deltagerne er opmaerksomme pa at holde afstand #politidk
— Sydjyllands Politi (@SjylPoliti) May 17, 2020
Die Polizei schrieb auf Twitter von einer „ruhigen Abwicklung" und weist in der Nachricht mit Blick auf die Corona-Regeln darauf hin, dass das Versammlungsverbot nicht für Demonstrationen gilt.
Sie untersagte allerdings nach Angabe des Senders TV Syd das Hupkonzert.