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DNA-Test beweist: Es war kein Wolf

DNA-Test beweist: Es war kein Wolf

DNA-Test beweist: Es war kein Wolf

Apenrade/Aabenraa
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Ein Wolf in einem Gehege im Wildpark Neuhaus, Niedersachsen Foto: Swen Pförtner/dpa

Ein Apenrader Hundebesitzer war vor einigen Wochen von einem „wolfsähnlichen Tier“ attackiert worden. Es wurden DNA-Spuren gesichert. Das Ergebnis liegt jetzt vor: Es war ein Hund.

Das Ergebnis der DNA-Analyse aus Apenrade stellt eindeutig fest: Der 26-jährige Apenrader, der am Abend des 24. Septembers am Hjelmrode von einem größeren, „wolfsähnlichen Tier“ angefallen worden war, ist von einem Hund attackiert worden, teilt die Polizei für Südjütland und Nordschleswig in einer Pressemitteilung mit.

Die Polizei wurde an jenem Dienstagabend der Angriff gemeldet, weshalb sofort eine DNA-Probe aus den oberflächlichen Bisswunden entnommen wurden, die dem jungen Mann am Bein von dem Tier zugefügt wurden. Die Antwort der zuständigen Umweltbehörde liegt jetzt vor: Es war kein Wolf. Es handelte sich eindeutig um einen Hund.

Der Hund des 26-Jährigen hatte sich an jenem Dienstagabend ungewohnt ängstlich verhalten, weshalb der Hundebesitzer aus dem eigenen Garten hinausgegangen war, um in der Umgebung nachzusehen, was seinen Hund so erschreckt haben könnte.

Hier stieß der 26-Jährige auf das Tier, das er als wolfsähnlich beschrieb. Es soll ca. 70 bis 80 Zentimeter groß gewesen sein, ein grau-weißes Fell und einen großen Kopf gehabt haben. Das Tier attackierte den Mann und verbiss sich an dessen Hosenbein. Mit einem Tritt war es dem 26-Jährigen gelungen, den Vierbeiner in die Flucht zu schlagen.

 

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