Zukunftsplanung

Zweite Anhörungsrunde für Enstedter Hafen

Zweite Anhörungsrunde für Enstedter Hafen

Zweite Anhörungsrunde für Enstedter Hafen

Apenrade/Aabenraa
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Apenrader Hafen
Das ehemalige Enstedwerk aus der Vogelperspektive betrachtet. Wo noch vor kurzem Block ENV2 stand, ist die Fläche nun asphaltiert und kann neuen Firmen als Standort dienen. Foto: aabenraahavn.dk

Nach der ersten Runde gingen so viele relevante Eingaben ein, dass der Bebauungsplanentwurf noch einmal für acht Wochen öffentlich ausgelegt wird.

Die Kommune Apenrade hat für den Enstedter Hafen einen neuen Bebauungsplan entworfen, um den künftigen Nutzungswünschen des neuen Besitzers, dem Apenrader Hafen, entgegenkommen zu können.

Beim erforderlichen Anhörungsverfahren (vom 2. Oktober bis 27. November 2019) gingen 14 Eingaben ein, die doch so weitreichende Änderungen im Material erforderten, dass nun eine zweite öffentliche Anhörung erforderlich ist.

So sieht es zumindest der zuständige Wachstumsausschuss. Die endgültige Entscheidung obliegt allerdings dem Stadtrat.

Eine große Arbeit

„Es steckt bereits ganz viel und intensive Arbeit in diesem Entwurf. Der Plan ist wichtig für die künftige Nutzung des Geländes“, unterstreicht der Vorsitzende des Wachstumsausschusses, Philip Tietje (Venstre).

Ihm und seinen Ausschusskollegen ist es deshalb wichtig, dass diese viele Arbeit nicht wegen eines dummen Verfahrensfehlers infrage gestellt wird, weshalb der Ausschuss ein zweites Anhörungsverfahren von erneut acht Wochen für erforderlich hält.

Bei den Eingaben ging es vor allem über die künftige Anwendung des Geländes, die Größe und Höhe von Gebäuden, deren äußeres Erscheinungsbild, Lärm- und Geruchsbelästigung und natürlich das zu erwartende Verkehrsaufkommen.

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