„Wir raten nach wie vor davon ab, das Eis auf kommunalen Seen und Wasserläufen zu betreten“, betont Peter Kirkegaard, Teamleiter der Verwaltung „Drift og Vedligehold“ bei der Kommune Apenrade. Auch wenn die derzeitige Eiseskälte stabile Eisflächen vermuten lässt, gibt die Kommune noch kein grünes Licht für ihre Areale.

Bei den momentanen Temperaturen scheint es aber nur eine Frage der Zeit zu sein, wann man mit Schlittschuhen aufs Eis kann.

Noch gilt aber ein Verbot, und das sollte man aus Sicherheitsgründen beachten.

Auch bei dickem Eis kein Schlittschuhvergnügen

Das gilt auch für den Tingleffer See. Das Dilemma: Selbst bei dickem, sehr stabilem Eis und einer offiziellen Freigabe der kommunalen Eisflächen bleibt der Tingleffer See fürs Betreten tabu.

„Es ist ein Regenrückhaltebecken und liegt im Zuständigkeitsbereich von Arwos (Versorgungsgesellschaft in der Kommune, red. Anm.)“, so Kirkegaard mit Verweis auf die Gesellschaft.

Dort heißt es: Regenrückhaltebecken dürfen bei Eis generell nicht betreten werden.

„In der Kommune Apenrade haben wir 130 Rückhaltebecken. Wir können nicht überall ständig die Dicke des Eises messen und entscheiden, ob es Eis trägt. Es geht um die Sicherheit der Menschen“, sagt Katrin Á Norði, Abteilungsleiterin bei Arwos im Bereich „Betrieb“.

Da Rückhaltebecken eine bestimmte Funktion haben, ist das Betreten bei Eis unabhängig davon generell verboten, so die Mitarbeiterin.