Volksabstimmung

Fehlerhafte Wahlkarten sind dennoch gültig

Fehlerhafte Wahlkarten sind dennoch gültig

Fehlerhafte Wahlkarten sind dennoch gültig

Apenrade/Aabenraa
Zuletzt aktualisiert um:
In diesen Tagen trudeln die Wahlzettel in den Briefkästen der Stimmberechtigten ein. Foto: Anke Haagensen

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Auf einigen Stimmzetteln in der Kommune Apenrade sind falsche Wahllokale angegeben.

In diesen Tagen werden die Wahlkarten an die Bürgerinnen und Bürger des Landes für die bevorstehende Volksabstimmung zum dänischen EU-Verteidigungsvorbehalt verschickt. In 4 der 18 Wahldistrikte der Kommune Apenrade ist versehentlich ein falsches Wahllokal angegeben. In einer Pressemitteilung des Apenrader Rathauses wird betont, dass der Stimmzettel dennoch voll gültig ist und am Tag der Abstimmung benutzt werden soll.

Wahllokale von 2015 übernommen

Betroffen von dem Fehler sind die Bürgerinnen und Bürger, die in Enstedt (Ensted), Hellewatt (Hellevad), Haberslund (Hovslund) und Klipleff (Kliplev) gemeldet sind. Auf den Wahlkarten wurden die Wahllokale der Volksabstimmung von 2015 übernommen. Hier hat es in der Zwischenzeit in den vier angegebenen Orten Änderungen gegeben.

Die Wählerinnen und Wähler sollen stattdessen in das Wahllokal gehen, in dem sie auch im November 2021 bei den Kommunal- und Regionswahlen ihre Stimmen abgaben. Es sei denn, sie sind in der Zwischenzeit verzogen.

Für die Enstedter heißt es, dass sie sich in die Schule von Stübbek (Stubbæk) begeben müssen. Die Wahllokale von Hellewatt und Haberslund werden im jeweiligen „Børneunivers“ eingerichtet. In Klipleff wird in der großen Sporthalle gewählt.

Entschuldigung des Sekretariatschefs

Für diejenigen, die Zweifel haben, wo sie ihre Stimme abgeben können, hat die Kommune einen Wahllokal-Finder eingerichtet. Den finden sie hier.

„Der bedauerliche Fehler tut uns natürlich zutiefst leid. Und wir nehmen alle erdenklichen Kommunikationskanäle in Gebrauch, um die Wählerinnen und Wähler darüber zu informieren, wo sie bei der Volksabstimmung am 1. Juni ihre Stimme abgeben sollen“, sagt Thomas Chr. Otzen Kruse, Chef des Stadtrats- und Direktionssekretariats im Apenrader Rathaus.

Alternativ ist bis einschließlich 28. Mai eine Briefwahl in den Bürgerservicetheken in Apenrade und Bau (Bov) möglich.

Mehr lesen

Leitartikel

Siegfried Matlok
Siegfried Matlok Senior-Korrespondent
„Heute 50 Jahre – Goldene Hochzeit “