Wirtschaft
Kaufinteresse für „Fakkelgaarden“ – auch in Deutschland
Kaufinteresse für „Fakkelgaarden“ – auch in Deutschland
Kaufinteresse für „Fakkelgaarden“ – auch in Deutschland
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Für das mittlerweile geschlossene und zum Verkauf stehende Hotelrestaurant „Fakkelgaarden“ in Kollund gibt es Interesse sowohl in Dänemark als auch in Deutschland. Der Verkaufspreis liegt bei 25 Millionen Kronen. Ein anderes bekanntes Restaurant in unmittelbarer Nähe droht zum Ladenhüter zu werden.
Über 30 Jahre lang war der vom Konzern „Fleggaard“ geführte Hotel- und Restaurantbetrieb „Fakkelgaarden“ in Kollund direkt an der Flensburger Förde eine ebenso markante wie bekannte Speisestätte. Zum 1. Dezember wurde der Betrieb mit Gourmetrestaurant aus wirtschaftlichen Gründen geschlossen.
Die Immobilie, die bis zum Umbau 1992 in einen Hotel- und Restaurantbetrieb jahrzehntelang unter dem Namen „Grænsehjemmet“ als Jugendherberge und Kulturhaus diente, hat „Fleggaard“ zum Kauf angeboten. Der Preis ist auf 25 Millionen Kronen angesetzt worden.
Erste Interessentinnen und Interessenten haben sich bereits gemeldet. Es handelt sich sowohl um Leute aus der Restaurantbranche als auch um Leute, die andere Pläne haben. Das berichtet Réne Damkjær von der Maklerfirma „Nordicals Sønderjylland“ in einem Beitrag von „JydskeVestkysten“.
Es hätten sich nicht nur Personen aus Nordschleswig und Süddänemark, sondern auch aus Deutschland gemeldet.
Nachvollziehbares Interesse
Die Nachfrage sei nachvollziehbar. „Es ist ein spezielles Gebäude mit einer fantastischen Lage“, so Damkjær.
Noch vor Weihnachten werden Führungen mit dänischen und deutschen Interessenten stattfinden, ergänzt der Makler.
Die Trakte von „Fakkelgaarden“ mit Restaurant und 26 Zimmern haben eine Gesamtfläche von 1.983 Quadratmetern. Das Grundstück am Fjordvejen direkt an der Flensburger Förde ist 53.000 Quadratmeter groß.
Während es für den Kollunder Speisetempel offensichtlich großes Kaufinteresse gibt, droht ein anderes Restaurant in unmittelbarer Nähe zum Ladenhüter zu werden.
Preis für Lokal in Holdbi gesenkt
Bei „Nordicals“ ist nach wie vor das Hotelrestaurant „Holdbi Kro“ am Aabenraavej bei Krusau (Kruså) im Portfolio. Der Preis ist mit knapp 3 Millionen Kronen angegeben. Aufgeführt ist allerdings auch der Zusatz, dass Gebote für die historische Immobilie erwünscht sind.
Das Holbier Lokal, das nach dem Österreicher Paul Loichtl 2018 Peter Rømer als Pächter übernahm, steht seit mehr als einem Jahr zum Verkauf. Anfangs lag die Kaufsumme noch bei knapp 4 Millionen Kronen. Besitzer ist das Unternehmen „Aage Damgaard“, bekannt für die Steakhauskette „A Hereford Beefstouw“.
