Umwelt

Anrainerkommunen planen Interreg-Projekt, um Zustand der Flensburger Förde zu verbessern

Anrainerkommunen starten Flensburger Förde-Projekt

Anrainerkommunen starten Flensburger Förde-Projekt

Apenrade/Sonderburg
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Blick auf die Ochseninsel in der Flensburger Innenförde Foto: Volker Heesch

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Die Flensburger Förde ist ein deutsches und dänisches Gewässer. Nun wollen sich die Anrainerkommunen zusammentun und den Zustand der Förde verbessern.

Ein grenzüberschreitendes Interreg-Projekt soll den Zustand der Flensburger Förde verbessern. Dies teilte die Kommune Sonderburg (Sønderborg) mit. Zusammen mit der Kommune Apenrade (Aabenraa) und, auf deutscher Seite, mit der Stadt Flensburg und dem Kreis Schleswig-Flensburg soll das Projekt, das ein Jahr währt, durchgeführt werden. Der Kreis Schleswig-Flensburg, bei dem das Projekt angesiedelt ist, ist dabei, einen entsprechenden Antrag zu stellen. Laut Kommune Sonderburg liegt das Budget bei 1,1 Millionen Euro. Jeder Partner trägt 100.000 Euro, der Rest soll über Interreg eingeworben werden.

Es geht um den Aufbau eines Netzwerkes über die Grenze hinweg, um das Sammeln und Vergleichen von Daten und um das Abstecken zukünftiger Arbeitsfelder.

Das geplante Projekt, das in ein weiteres dreijähriges Interreg-Projekt münden soll, wird nach den Worten von Thorsten Roos dazu beitragen, die Ostsee in Zusammenarbeit mit den Bürgerinnen und Bürgern zu schützen. Roos leitet den Fachbereich Kreisentwicklung, Bau und Umwelt des Kreises Schleswig-Flensburg.

Erik Uldall Hansen, Vorsitzender des Ausschusses für nachhaltige Entwicklung, ist der Auffassung, dass es mehr Klarheit um den Zustand der Förde geben muss und diese eine Perspektive braucht.

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