Mobilität

Staugefahr während der Herbstferien in Nordschleswig

Staugefahr während der Herbstferien in Nordschleswig

Staugefahr während der Herbstferien in Nordschleswig

Lucas Bröcker
Süddänemark
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Auch an der deutsch-dänischen Grenze kann es zu Staus kommen (Archivfoto). Foto: Marle Liebelt

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Am Freitag haben die Schülerinnen und Schüler in Dänemark ihren letzten Schultag vor den Herbstferien. Da viele Familien in dieser Zeit in den Urlaub fahren, ist vor allem an drei Tagen in Süddänemark mit erhöhtem Verkehrsaufkommen und Staus zu rechnen. Wann hingegen weniger auf den Straßen los ist und was beachtet werden sollte.

Während der Herbstferien rechnet die dänische Straßenverkehrsbehörde mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen in Dänemark, was zu Staus führen kann. Unter anderem ist die E45 bei Kolding im Norden bis zur deutsch-dänischen Grenze betroffen. Auf der A7 ist es hingegen andersherum und auf der Strecke von Hamburg nach Flensburg (Flensborg) warnt der ADAC vor erhöhtem Verkehrsaufkommen.

Am Freitag, 13. Oktober, kann es demnach von 14 bis 18 Uhr zu einem erhöhten Druck an der Grenze und auf den Straßen in und um die größeren Städte kommen. Der meiste Verkehr wird allerdings am Sonnabend, 14. Oktober, zwischen 11 und 14 Uhr erwartet. Neben der Region Süddänemark muss auch von und zu den großen Ferienhausgebieten – insbesondere für die Route 11 von Ribe in Richtung Ringkøbing – mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen geplant werden.

 

Der große Heimreise-Tag wird vermutlich am Sonnabend, 21. Oktober, sein. Zwischen 11 und 14 Uhr wird es wahrscheinlich auf den Straßen zu einer erhöhten Belastung kommen. Dies gilt für die E45 in beide Richtungen zwischen der dänisch-deutschen Grenze und Kolding sowie generell für das Autobahnnetz um Kolding.

Für alle drei Hauptreisetage empfiehlt die dänische Straßenverkehrsbehörde, außerhalb der stauanfälligen Zeiten zu fahren und mehr Zeit für die Reise einzuplanen. Der Rest der Herbstferien werde voraussichtlich ohne größere Verzögerungen verlaufen.

Tipps für Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer

  • außerhalb der Hauptverkehrszeiten fahren und zusätzliche Zeit für die Fahrt einplanen
  • sicheren Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug halten und auf vorübergehende Geschwindigkeitsreduzierungen, z. B. bei Baustellen, achten
  • sich über die aktuelle Verkehrslage informieren
  • sich über die Wettervorhersage vor dem Losfahren informieren
  • Essen und Trinken mit ins Auto nehmen 
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Kirsten Bachmann

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