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Sønderjyske trennt sich von seinem Cheftrainer

Sønderjyske trennt sich von seinem Cheftrainer

Sønderjyske trennt sich von seinem Cheftrainer

Hadersleben/Haderslev
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Henrik Hansen hatte erst Anfang des Jahres den Trainerposten bei Sønderjyske übernommen. Foto: Claus Fisker/Ritzau Scanpix

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Die dritte Trainerentlassung innerhalb von anderthalb Jahren ist eine Realität. Sønderjyske hat nur wenige Stunden nach der 0:1-Pleite beim Abstiegskandidaten Fremad Amager die Reißleine gezogen.

Die Amtszeit von Henrik Hansen dauerte nicht einmal ein Jahr. Fußball-Erstdivisionär Sønderjyske hat nach dem sportlichen Auf und Ab die Konsequenzen gezogen und den Cheftrainer gefeuert. Auch Co-Trainer Niels Lodberg muss gehen.

„Henrik Hansen und Niels Lodberg sind vor fast einem Jahr gekommen, aber wir müssen leider feststellen, dass wir nicht dort angelangt sind, wo wir es erhofft und erwartet hatten. Wir hatten die klare Erwartung, dass wir uns über einen gewissen Zeitraum als Mannschaft entwickeln würden, aber wir müssen einsehen, dass wir uns nicht ausreichend bewegt haben“, sagt Sønderjyske-Sportdirektor Esben Hansen.

Die 0:1-Pleite am Freitagabend war die fünfte Niederlage in den bisherigen 16 Spielen der 1. Division.

„Wir sind an einen Punkt gekommen, wo wir reagieren müssen, und hoffentlich kann es Energie für die restlichen Spiele auslösen“, so Esben Hansen.

Für das Pokal-Achtelfinale am Dienstag bei Nykøbing FC und für das letzte Heimspiel des Jahres am 14. November soll intern eine Übergangslösung gefunden werden.

Bei Sønderjyske ist es bereits die dritte Trainerentlassung innerhalb von anderthalb Jahren. Glen Riddersholm musste im Mai 2021 gehen, Michael Boris im November 2021.

 

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