Berlin In der weltweiten Rangliste der Pressefreiheit fällt Deutschland erstmals aus der Spitzengruppe. Grund: Angriffe auf Journalisten haben zugenommen. Besonders gefährdet sind Reporter bei Corona-Demos.

Berlin SPD-Chef Martin Schulz verlangt von einer möglichen neuen Bundesregierung mit CDU und CSU eine aktivere gestaltende Rolle in der Europäischen Union. Er erhoffe sich dazu in den Sondierungen Ergebnisse, die Deutschland „wieder zum Motor der Europapolitik“ machen, sagte Schulz in Berlin. Er sei optimistisch, dass dies „unser gemeinsames Ziel“ sei.

Mögeltondern/Møgeltønder Das Schloss Schackenborg war Veranstaltungsort einer Podiumsdiskussion, in der es um die großen Fragen in der Politik ging: um die Zukunft der EU und die Rollen, die Deutschland und Dänemark in der Gemeinschaft einnehmen, beziehungsweise einnehmen sollten – denn offenbar wird mehr vor allem von Deutschland erwartet.

Berlin Weltweit ist Europa die sicherste Region für Journalistinnen und Journalisten. Doch Deutschland liegt hier nicht mehr in der Spitzengruppe. Eine traurige Bilanz zum Welttag der Pressefreiheit.

Berlin Mette Frederiksens Ansicht, die dänischen Interessen über die der EU zu stellen, ihre Einwanderungspolitik und die dänischen Grenzkontrollen stellen die Beziehungen zu Deutschland auf die Probe. Der Besuch in dieser Woche hat den Konflikt nicht gelöst.

Deutschland Unter www.deutschlandatlas.bund.de ist der aktualisierte Deutschlandatlas als interaktive Webseite jetzt abrufbar. Insgesamt 56 Karten stellen Verschiedenheit der Regionen anschaulich dar.

Kopenhagen Lykke Friis im dk4-Fernsehen vor der Europameisterschaft über Politik, Fußball und Identität in Deutschland.

Berlin Nie hat Reporter ohne Grenzen so viele gewaltsame Angriffe gegen Journalisten in Deutschland gezählt. Das hat Folgen fürs Ansehen: Die Bundesrepublik steigt im internationalen Vergleich ab - erneut.

Kopenhagen Das Programm „Spørg direkte“ des Senders „DK4“ hat am Dienstag den ehemaligen Chefredakteur des „Nordschleswigers“, Siegfried Matlok, zu Gast. Eine Stunde lang beantwortet er Fragen von Zuschauerinnen und Zuschauern zu Deutschland, Russland und der Ukraine.