KUNST
Offene Ateliers und irisches Flair auf dem Parkplatz
Offene Ateliers und irisches Flair auf dem Parkplatz
Offene Ateliers und irisches Flair auf dem Parkplatz
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Kunstwerke konnten die Besucher am Wochenende in den „Offenen Ateliers“ zwischen Schleswig und Flensburg betrachten – dazu gab es auch Musik.
Bei Drucklegung des Flyers wusste noch niemand, ob die Veranstaltung „Offene Ateliers“ von „Kunst im Norden“ überhaupt stattfinden können. Doch am letzten Mai-Wochenende war es tatsächlich soweit. 25 Künstler öffneten ihre Kunsträume, und die Gäste konnten unter anderem nach Schleswig, Glücksburg, Mohrkirch, Kappeln, Maasholm und bis nach Flensburg fahren, um einen Kunsttag zu genießen.
Wir ziehen dahin, wo es schön ist und wo die Menschen sind.
Marion Ohlerich, Künstlerin
Bei Sonnenschein und guter Laune gesellte sich in Rügge die Folkgruppe „Cantüdel“ dazu, in der die Malerin Marion Ohlerich Geige spielt und singt. Sie zauberten skandinavisches und irisches Flair auf den Parkplatz vor den Ateliers. Die Zuhörer bekamen unter anderem das Lied „Leaving Friday Harbour“ zu hören. Das Publikum konnte gar nicht genug kriegen, bevor die Musiker schließlich weiterzogen. „Wir pflegen die Tradition der Spielmannszüge“, erklärte Ohlerich. „Und ziehen dahin, wo es schön ist und wo die Menschen sind.“
Künstler freuten sich über viele Besucher
Nach dem kleinen Konzert in Rügge ging es weiter nach Wippendorf. Die in Rügge ausstellenden Künstler Silke Gebauer-Jorzick, Uschi Bramke, Horst Bielenberg und Frank Poppner freuten sich über viele Besucher. In Poppners Räumen wurden sie begrüßt von bunten Lichtspielen an der Decke, die durch im Sonnenlicht platzierte Interferenzglasscherben erzeugt wurden.