Petri-Hospiz in Schleswig
Eine Obstplantage für das Hospiz im Garten
Eine Obstplantage für das Hospiz im Garten
Eine Obstplantage für das Hospiz im Garten
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Bevor die Bäume Früchte tragen, kann das Hospiz eine erste Ernte einfahren: Mit Hilfe von 14 Baumpaten wurde im Garten vor dem neuen Petri-Haus eine kleine Obstplantage angelegt. Jetzt kamen alle Baumpaten zusammen.
Es wird noch etwas dauern, bis Äpfel, Birnen und Quitten geerntet werden können. Die Früchte sollen dann auch tatsächlich in der Küche des Petri-Hauses verarbeitet werden. Jetzt wurden alle Baumpaten zu einer Kaffeetafel samt Baumbesichtigung ins Hospiz eingeladen.
Aufruf zur Übernahme von Patenschaften
Anfang vergangenen Jahres stellte sich heraus, dass aus verschiedenen Gründen die Außenanlagen des Hospizes deutlich teurer würden als geplant. Über einen Aufruf im April 2020 bat die Hospiz-Stiftung um die Übernahme von Patenschaften für junge Obstbäume. In den folgenden Wochen trafen bei der Stiftung viele Mails ein, in denen die Bereitschaft zur Hilfe bekundet wurde. Die Baumpaten stellten nicht nur das Geld für Kauf und Pflanzung der Bäume zur Verfügung, sondern auch eine zweijährige Pflege.
Die ersten Monate in der neuen Einrichtung
Stiftungvorstand Enno Körtke begrüßte die Baumpaten sowie die Schirmherrin Sabine Sütterlin-Waack, Hospiz-Stifterin Renate Meier, Innenministerin des Landes Schleswig-Holstein, den Vorsitzenden des Freundeskreises für das Hospiz, Jörg Rüping, seine Vorstandskollegin Stefanie Hildebrandt und den Landtagsabgeordneten Johannes Callsen. Piet Lassen, Geschäftsführer der Betreibergesellschaft, und Melanie Sommer, Leiterin des Petri-Hauses, berichteten aus