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Fielmann stiftet 70 Bäume für Klosterinsel Bordesholm

Fielmann stiftet 70 Bäume für Klosterinsel Bordesholm

Fielmann stiftet 70 Bäume für Klosterinsel Bordesholm

Gunda Meyer/shz.de
Bordesholm
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Die Hainbuchenallee in Richtung See wurde wieder vervollständigt. Foto: Gunda Meyer

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Die Klosterinsel in Bordesholm wird noch grüner: Zehn Hainbuchen und 60 Eiben wurden gepflanzt. Gestiftet sind diese von Fielmann.

70 neue Bäume sprießen jetzt auf der Klosterinsel in Bordesholm. Bereits im März wurden zehn Hainbuchen und 60 Eiben in die Erde gebracht. „Der Technische Betriebshof Bordesholm unterstützte bei der Pflanzung und insbesondere auch bei der Bewässerung. Dadurch sind alle Pflanzen prima angewachsen“, sagt Wolfgang Bauch vom Vorstand des Kulturvereins Bordesholmer Land (KVBL). 

Klosterinsel begrünt 

Gesponsert wurden die jungen Bäume von der Fielmann AG. Deren Gründer Günther Fielmann engagiert sich seit Jahrzehnten im Umwelt- und Naturschutz und pflanzt für jeden Mitarbeiter jedes Jahr einen Baum, bis heute mehr als 1,6 Millionen Bäume und Sträucher. „Der Baum ist Symbol des Lebens, Naturschutz eine Investition in die Zukunft. Wir freuen uns, die Klosterinsel zu begrünen und ich hoffe, dass alle Besucher daran Freude haben werden“, erklärt Marian Bülow, Fielmann-Niederlassungsleiter aus Neumünster. 

 

Der Kulturverein setzt sich für die Erhaltung und Aufwertung historischer Plätze in der Gemeinde ein, insbesondere für die Klosterkirche und ihre Umgebung. „Im Frühjahr 2020 haben wir bereits den alten Friedhof Instand setzen lassen, unter anderem die Grabsteine, die Bank und die Umfassungsmauer. Um die Klostermauer wiederherstellen zu können, mussten drei Eschen gefällt werden“, erklärt Bauch. 

Historische Allee wieder hergestellt 

Dann sollten die historische Allee und die Friedhofsumrandung im Amtmannspark auf der Klosterinsel in Schuss gebracht werden. Bei der Neuanpflanzung habe er die Fielmann AG um Unterstützung gebeten, „die wir ohne Probleme bekommen haben“, so Bauch. Die neuen Bäume, zehn Hainbuchen, passten in ihrem Erscheinungsbild zum historischen Ensemble – genauso wie die 60 Eiben, die dem Friedhof zukünftig wieder einen grünen Rahmen geben.

 

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