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Dänemark flog beim ESC raus

Dänemark flog beim ESC raus

Dänemark flog beim ESC raus

Rotterdam
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„Fyr og Flamme“ beim Auftritt in Rotterdam Foto: Piroschka Van De Wouw/Reuters/Ritzau Scanpix

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Für das Duo „Fyr og Flamme“ war das Semifinale des Eurovision Song Contests die Endstation.

Dänemark ist dieses Jahr nicht im Finale des Eurovision Song Contests vertreten.

Das Duo „Fyr og Flamme“ konnte sich mit dem Song „Øve os på hinanden“ im Semifinale nicht durchsetzen. Hier kämpften 17 Länder um zehn Plätze im Finale.

Keine Enttäuschung gezeigt

Jesper Groth und Laurits Emanuel, wie die beiden mit bürgerlichen Namen heißen, haben trotz der Niederlage den Auftritt genossen.

„Es war cool, vor ganz Europa auftreten zu können, und ich finde, wir haben unser Ding sehr gut gemacht. Wir gaben alles, was wir hatten. Und ich bin sehr stolz auf Jesper“, sagt Laurits Emanuel zu „DR“.

Daher wollten sie sich auch nicht über den Rausschmiss ärgern.

„Ich werde nicht sagen, dass wir enttäuscht sind. Es war recht aufregend. Zu Hause in Dänemark ist diese riesige Retro-Kitsch-Bewegung in den Bodegas in Kopenhagen entstanden, und es war cool zu sehen, dass da Neues entstanden ist“, so Jesper Groth gegenüber „DR“.

2016 hatte Dänemark zuletzt das Finale verpasst. 

„DR“ ärgert sich

Im Gegensatz zu den Musikern verlieh „DRs“ Unterhaltungsredakteur Jan Lagermand Lundme seiner Enttäuschung Ausdruck.

„Dieser Song traf offensichtlich nicht den Geschmack des europäischen Publikums. Denn der Song und der Auftritt stimmten. Er hat nur nicht genug Menschen erreicht, und das ist sehr ärgerlich“, sagt er zu „Ekstra Bladet“.

Sämtliche anderen nordischen Länder schafften das Finale. Island und Finnland setzten sich Donnerstag im zweiten Semifinale durch. Norwegen und Schweden durften sich bereits am Dienstag freuen.

Auch Deutschland darf mit „I don't feel Hate“ von „Jendrik“ weiterhin auf einen Sieg bei der EM der Schlager hoffen.

 

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