Covid-19

Schulstart wie geplant – aber in besonderem Rahmen

Schulstart wie geplant – aber in besonderem Rahmen

Schulstart wie geplant – aber in besonderem Rahmen

dodo/Ritzau
Kopenhagen
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Unterrichtsministerin Pernille Rosenkrantz-Theil (Soz.) fordert alle Schülerinnen und Schüler ab der 1. Klasse sowie das Personal an den Schulen auf, sich zweimal wöchentlich auf das Coronavirus testen zu lassen. Foto: Mads Claus Rasmussen / Ritzau Scanpix

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Eine Reihe neuer Maßnahmen soll dafür sorgen, dass Kinder und Lehrer am Mittwoch sicher in die Schulen zurückkehren können.

Von Mitte Dezember bis zu den Weihnachtsferien wurden die Schülerinnen und Schüler aufgrund der steigenden Corona-Zahlen wieder zu Hause unterrichtet – nun, nach den  Ferien, soll sich das wieder ändern.

Wie zuvor von der Regierung geplant, soll der Schulunterricht in Präsenz ab dem 5. Januar wieder starten. Das gab Kinder- und Unterrichtsministerin Pernille Rosenkrantz-Theil (Soz.) am Dienstagvormittag auf einer Pressekonferenz bekannt, auf der sie über den Rahmen berichtet, in dem die Schulöffnung stattfinden soll.

Nach Ansicht der Regierung und der Gesundheitsbehörden sei es vertretbar, die Schulen wieder zu öffnen. Dies wiederholte die Ministerin auf der Pressekonferenz.

„Ich möchte mit der Feststellung beginnen, dass es medizinisch absolut vertretbar ist. Sonst würden wir es nicht machen“, sagte sie.

Neue Maßnahmen

Um die Sicherheit zu garantieren, wird laut Rosenkrantz-Theil ein Schwerpunkt auf Hygiene gelegt, und die Mädchen und Jungen müssen in den gleichen Klassen bleiben.

Gleichzeitig forderte sie alle Schülerinnen und Schüler ab der 1. Klasse sowie das Personal an den Schulen auf, sich zweimal wöchentlich auf das Coronavirus testen zu lassen.

Impfungen sind aus Sicht der Ministerin der Schlüssel zum Erfolg.

„Der beste Schutz vor Corona ist, sich impfen zu lassen. Daher möchte ich sowohl den Kindern als auch ihren Eltern empfehlen, die Einladung anzunehmen“, so Rosenkrantz-Theil.

Gesundheitsbehörde: Entscheidung vertretbar

An der Pressekonferenz nahm auch die stellvertretende Direktorin der Gesundheitsbehörde, Helene Probst, teil. Sie betonte, es sei für das Wohl der Kinder wichtig, dass sie zur Schule gehen können. Ihrer Aussage nach wird es im kommenden Monat eine erhöhte Ansteckung bei Kindern geben. Aber das ändere nichts daran, dass es sicher sei, die Kinder zur Schule zu schicken, da die Zahl der Boosterimpfungen hoch sei.

„Wir haben diejenigen, die besonders gefährdet sind, sehr gut davor geschützt, einen ernsthaften Verlauf mit Covid-19 zu nehmen“, so Probst.

Sie betonte die Bedeutung der Impfung von Kindern. Gleichzeitig sei es wichtig, dass Eltern kranke Kinder ebenso zu Hause behalten wie diejenigen, die engen Kontakt zu einem Corona-Infizierten hatten, sagte die stellvertretende Direktorin der Gesundheitsbehörde.

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