Handball

SønderjyskE-Handballerinnen setzen Aufwärtstrend fort

SønderjyskE-Handballerinnen setzen Aufwärtstrend fort

SønderjyskE-Handballerinnen setzen Aufwärtstrend fort

Apenrade/Aabenraa
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Pernille Johannsen erzielte sieben Tore gegen Ajax. Foto: Karin Riggelsen

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Der direkte Wiederabstieg aus der Liga ist seit dem Konkurs von Randers HK kein Thema mehr. Seitdem spielen die SønderjyskE-Handballerinnen wie aufgedreht. Gegen Ajax gelang der dritte Sieg aus den vergangenen vier Spielen.

Die Handballerinnen von SønderjyskE sind mittlerweile angekommen und bewegen sich immer weiter weg vom letzten Tabellenplatz. 

Der Aufsteiger hatte zu Saisonbeginn acht Niederlagen in Folge einstecken müssen, doch nun ist der Knoten geplatzt. Die Hellblauen haben aus den vergangenen vier Spielen drei für sich entscheiden können. Nur der dänische Meister der vergangenen zwei Jahre, Odense Håndbold, war eine Nummer zu groß. Am Freitagabend konnte das Heimspiel gegen Ajax mit 29:27 gewonnen.

 

  

Mette Lassen war in der ersten Halbzeit nicht aufzuhalten. Foto: Karin Riggelsen

„Die acht Niederlagen zu Saisonbeginn haben uns für die nächsten Aufgaben besser gerüstet. Wir haben uns als Mannschaft gut entwickelt und spielen jetzt mit einer ganz anderen Ruhe“, sagt SønderjyskE-Trainer Peter Nielsen zum „Nordschleswiger“.

Die SønderjyskE-Handballerinnen erwischten einen schlechten Start und lagen nach zehn Minuten 3:6 hinten, gingen aber beim 10:9 nach 20 Minuten in Führung und gaben diese Führung nicht mehr ab. 

Über ein 14:10 ging es mit einer 16:14-Führung in die Halbzeitpause. Spannend drohte es zu werden, als der zwischenzeitlich wieder auf vier Tore ausgebaute Vorsprung in der 50. Minute auf 23:22 dahin geschmolzen war, doch die Gastgeberinnen zogen die Zügel wieder an und machten mit dem 29:25 eine Minute vor Schluss den Sack zu.

Ajax tat sich schwer, die SønderjyskE-Deckung zu bezwingen. Foto: Karin Riggelsen

„Ajax ist ein unbequemer Gegner, der es jedem Gegner schwer macht. Wir fanden erst nicht zu unserem Tempo und kamen nicht in die Zweikämpfe, aber gegen Ende der ersten Halbzeit habe ich ein richtig gutes Gefühl bekommen. Wir hatten das Spiel im Griff, und die Zahlen auf der Anzeigetafel waren enger als das, was ich auf dem Spielfeld sah.“

Ricki Falk Gindrup (7), Pernille Johannsen (7/1), Mette Lassen (6), Louise Ellebæk (4), Olivia Simonsen (2), Sarah Paulsen (2) und Celina Hehnel Hansen (1) erzielten die SønderjyskE-Tore.

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