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Storch Freddy Fey aus Jeising in Marokko tot aufgefunden

Storch Freddy Fey aus Jeising in Marokko tot aufgefunden

Storch Freddy Fey aus Jeising in Marokko tot aufgefunden

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Jeising/Jejsing
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Im Juli bekamen zwei der drei Jungstörche von Jeising einen GPS-Sender auf dem Rücken befestigt. Foto: Jane Rahbek Ohlsen

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Mithilfe eines GPS-Senders konnten Interessierte die Route des Jungstorchs in den Süden verfolgen. Doch seit einigen Tagen haben sich die Koordinaten des Tieres nicht verändert. Wie Henning Andresen von storkene.dk berichtet, gibt es nun traurige Gewissheit.

Ende August hatten sich die Jungstörche aus Jeising, ausgestattet mit einem GPS-Sender, auf den Weg nach Süden gemacht. Auf der Facebook-Seite von storkene.dk konnten Interessierte den Weg der Tiere verfolgen und sehen, wie sie in Marokko angekommen sind.

Seit dem 4. Dezember haben sich die Koordinaten von einem der beiden Störche aus Jeising, der auf den Namen Freddy Fey getauft wurde, nicht mehr verändert. Nach Angaben von Henning Andresen, der sich in Jeising um den Storch gekümmert hat, hat sich ein Storchenfreund in Marokko auf die Suche nach dem Tier begeben.

Auf Facebook gibt der Storchenverein nun bekannt, dass Freddy Fey tot aufgefunden worden ist. Er könnte von hungrigen Hunden oder Füchsen angegriffen worden sein, so die Vermutung.

Viele Storchenliebhaberinnen und -liebhaber bekunden auf Facebook ihr Mitgefühl und bedanken sich bei den Personen, die nach Freddy Fey gesucht haben.

Der GPS-Sender soll nun nach Angaben von Henning Andresen zurück nach Dänemark geschickt werden.

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