Künftige Platzierung der Ausländerbehörde Siri unklar

Wer aus Deutschland nach Dänemark zieht und sich hier niederlassen möchte, kommt nicht umhin, eine Aufenthaltsgenehmigung zu beantragen. Bislang reicht dazu eine Fahrt nach Apenrade aus, denn dort hat die zuständige Behörde namens Siri ihre Anlaufstelle, untergebracht im Gebäudekomplex der Apenrader Kommune. Doch das ändert sich bald, denn zum 25. Februar läuft die Zusammenarbeit mit der Kommune aus. Und damit ist unklar, wo Siri künftig beheimatet sein wird. Im schlimmsten Fall müssen Neuzugezogene dann bis nach Odense fahren, um sich ihren Aufenthalt in Dänemark legalisieren zu lassen.

Täuschend echte E-Mails führen zu ungewollten Geldzahlungen

Digitale Post kann gefährlich sein, denn immer häufiger kommen E-Mails von Betrügern im Gewand von offiziellen Stellen daher, mit täuschend echtem Logo und in fehlerfreiem Deutsch. In ihnen geht es oftmals um Zahlungsaufforderungen, und aufgrund ihres überzeugenden Erscheinungsbildes kann es schwer sein, den Betrug rechtzeitig zu erkennen. Auch die Verbände der deutschen Minderheit in Nordschleswig sind davon in jüngster Zeit vermehrt betroffen. Deswegen lautet der Rat: Obacht geben. Was jede und jeder Einzelne sonst noch tun kann, davon berichtet Kollege Dominik Dose.

Bevölkerung steht Impfstoffen positiv gegenüber

Während südlich der Grenze gerade viel über eine Impfpflicht diskutiert wird, zeigt eine aktuelle Studie, dass ausgerechnet Corona das Vertrauen in Impfstoffe hierzulande weiter gestärkt hat. Dass ganze 23 Prozent der Befragten diese Aussage machen, überrascht sogar den Virologie-Professor Allan Randrup Thomsen. Er freut sich über das Vertrauen, hatte er doch anfangs Sorge, dass die zügig entwickelten Impfstoffe zu einer ablehnenden Debatte führen könnten. 

Bald erneut im Linienbus nach Dänemark

Mit dem Bus über die Grenze – ab kommender Woche soll das wieder möglich sein. Das Unternehmen Aktiv Bus will seine Busse aus der Flensburger Innenstadt dann nicht mehr nur bis zur ehemaligen Eissporthalle kurz vor der deutsch-dänischen Grenze fahren lassen, sondern wieder bis nach Krusau. Damit normalisiert sich der Grenzverkehr ein wenig mehr – allerdings ohne Garantie auf die Dauer dieser Erleichterung. 

Reittraining mit dem Steckenpferd

Wo liegt eigentlich das Glück der Erde? Für gleich mehrere Kinder ist diese Antwort klar: auf dem Rücken eines Pferdes. Doch halt, seit einiger Zeit gibt es zum echten Pferd noch eine Alternative: das Steckenpferd. In der Sporthalle der Gemeinschaftsschule Beftoft-Oberjersdal überwinden junge Reitbegeisterte 80 Zentimeter hohe Hindernisse, ohne dass dabei ein echtes Pferd benötigt wird. Der neue Trend hat auch einen Namen: Hobby Horsing – oder eben Reiten auf dem Steckenpferd. Von einem etwas anderen Reittraining berichtet Kollegin Annika Zepke.

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Nils Baum
Journalist