Nach Vandalisums-Schäden
Schleswiger Königswiesen: Die neuen Lampen sind endlich da
Schleswiger Königswiesen: Die neuen Lampen sind endlich da
Schleswiger Königswiesen: Die neuen Lampen sind endlich da
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Nachdem viele der alten Pollerleuchten zerstört worden waren, sind nun größere Laternen in Schleswigs Stadtpark aufgestellt worden. Die Erneuerung der Beleuchtung hat mehr als ein Jahr gedauert und 120.000 Euro gekostet.
Seit Ende 2020 war es abends stockdunkel auf den Königswiesen. Damals war entdeckt worden, dass rund 70 der 87 Lampen, die dort die Wege und Plätze beleuchteten, durch Vandalismus beschädigt wurden und dadurch nach und nach ausfielen. Unter den gebogenen Lampenschirmen waren die Schutzscheiben für die Glühbirnen offenbar gewaltsam zerstört worden. Seitdem mieden viele Spaziergänger in den Abendstunden den Stadtpark.
Alte Modelle wurden zur Landesgartenschau 2008 aufgestellt
Jetzt aber wurden endlich die neuen Lampen aufgestellt – und die Königswiesen erstrahlen in neuem Licht. Dabei hat sich die Stadt für den Typ „Siteco City Light Plus LED“ entschieden. Denn dieser hat im Gegensatz zu den alten knapp einen Meter hohen Stelen, die zur Landesgartenschau 2008 aufgestellt wurden, nicht nur den Vorteil, deutlich energiesparender zu sein. Bei den neuen Laternen handelt es sich zudem um hohe Mastleuchten, die allein schon deshalb deutlich weniger anfällig für Vandalismus sind.
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„Die Neuinstallation ist abgeschlossen und seit Kurzem sind die Lampen auch in Betrieb“, bestätigt Rathaussprecherin Jane Dittmer auf Nachfrage. Die weitere gute Nachricht: Den geplanten Kostenrahmen von rund 120.000 Euro für die gesamte Maßnahme habe man einhalten können. Insgesamt wurden 41 der neuen Laternen aufgestellt. Der Rückbau der Pollerleuchten ist indes bereits abgeschlossen, lediglich einige ebenfalls ausgediente Bodeneinbauleuchten müssten noch entfernt werden, so Dittmer.
Brandstiftung und zerstörte Gedenkplatte
Schleswig: Vandalismus auf den Königswiesen
Bleibt die Hoffnung, dass die Königswiesen – auch Dank einer nun besseren Ausleuchtung in den Abendstunden – künftig von Vandalismus verschont bleiben. In den vergangenen Jahren war der Stadtpark immer wieder Ziel von Randalierern. Neben der Zerstörung der alten Lampen und zahlreichen kleineren Vergehen bleiben unter anderem ein gelegtes Feuer an der sogenannten „Paradies“-Bühne im Jahr 2010 im Osten der Anlage sowie mehrfache Zerstörungen einer Gedenkplatte für den im Jahr 2000 brutal getöteten Obdachlosen Malte Lerch in Erinnerung. Diese musste mehrfach repariert und schließlich ausgetauscht werden.
