Neben Nordrhein-Westfalen sind nun mit Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein auch zwei nördliche Bundesländer in die Sommerferien gestartet. Auf den Autobahnen und Bundesstraßen herrscht dichter Verkehr – aber es gibt bislang kaum Staus.

Urlaub in Skandinavien hoch im Kurs

Nachdem die Kinder in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern am Freitag, 1. Juli, ihre Zeugnisse bekommen haben, starten traditionell viele Familien in die Sommerferien. Hoch im Kurs steht bei vielen ein Urlaub in Skandinavien – und das macht sich besonders auf der Autobahn 7 bemerkbar.

Hier herrscht zeitweise dichter Reiseverkehr vor allem in Richtung Norden.

Kleiner Rückstau am Grenzübergang Ellund

Vor der dänischen Grenze bildete sich am Grenzübergang Ellund bis zum Mittag ein nur rund einen Kilometer langer Rückstau – für ein Reisewochenende in den Sommerferien ungewöhnlich wenig.

Doch nicht nur die Urlauber aus den beiden Nordländern sorgten für volle Straßen: Aus dem bevölkerungsreichsten und als besonders reisefreudig geltenden Nordrhein-Westfalen rollte die zweite Reisewelle heran.

ADAC warnte vor vollen Straßen

Der ADAC hatte im Vorfeld vor vollen Straßen gewarnt und die Menschen aufgefordert, in den Abend- oder Morgenstunden zu fahren und längere Reisezeiten einzukalkulieren. Möglicherweise haben viele Menschen diesen Appell beherzigt und ihre Fahrt zu verkehrsärmeren Zeiten angetreten.

In den kommenden Wochen dürfte sich die Stau-Lage im Land aber verschärfen: Denn zum kommenden Wochenende beginnen auch in Hamburg, Berlin und Brandenburg die großen Ferien, in der Woche darauf folgen noch Bremen und Niedersachsen.