Wer sich dafür interessiert, welche Technologien, Märkte und Produkte mittlerweile rund um die Windenergie entstanden sind, findet in fünf Hallen bei 387 Ausstellern aus fünf Ländern auf der Messe Husum ausreichend Anregungen.

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Dazu setzt die Branche auf leisere und umweltschonendere Modelle, um die Akzeptanz für Windkraftanlagen weiter zu erhöhen. Dass es auf dem Klimaschutzpfad keine Alternative gibt, berichtete Matthias Zelinger, Geschäftsführer von VDMA Power Systems: „Der gesamte Maschinen- und Anlagenbau könnte 86 Prozent der Emissionen einsparen“, erklärte Zelinger und ergänzte: „Die ganze Kette hängt davon ab, dass wir erneuerbare Energien global in den Markt bringen.“

Die deutsche Wirtschaft werde als erste nachweisen können, dass Produktion klimaneutral möglich ist. Wenn man jetzt nicht ins handeln komme, würden die energieintensiven Industrien wie Stahlwerke und Chemiefabriken abwandern.

Allerorten ist die nahe Bundestagswahl auf der Messe Husum spürbar. Auf Twitter lobte etwa die Präsidentin des Bundesverbandes Erneuerbare Energien (BEE), Simone Peter, am Dienstagabend die zahlreich auf der Messe vertretene Landespolitik aus Schleswig-Holstein – und kritisierte zugleich, dass am Eröffnungstag weder der zuständige Bundesminister noch seine Staatssekretäre in Husum gewesen seien.

An diesem Mittwoch läuft unter anderem das Wasserstoffforum des Verbandes Watt 2.0. Auf dem Messegelände stehen auch die neuen Wasserstoffbusse aus dem eFarm-Projekt des Konsortiums um GP Joule.

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