Handball

Lyngsøe nach Klassenerhalt wehmütig

Lyngsøe nach Klassenerhalt wehmütig

Lyngsøe nach Klassenerhalt wehmütig

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Tondern/Tønder
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Foto: Karin Riggelsen

Claus Lyngsøe hinterlässt als scheidender TMT-Trainer mit dem Klassenerhalt ein bestelltes Feld und blickt voller Stolz und Wehmut zurück.

Die Erleichterung strömte aus jeder Pore von TMT-Trainer Claus Lyngsøe, als die dritte und entscheidende Partie gegen Skive um den Klassenerhalt endlich mit einem Sieg für TMT abgepfiffen war.


„Ich habe noch nie etwas Größeres erlebt. Das ist so unglaublich, und so ist die Erleichterung auch ganz enorm. Wir  haben einen Prozess in Tondern angeschoben, der jetzt über drei Jahre seinen richtigen Abschluss gefunden hat. Ich wäre untröstlich, wenn wir die Liga nicht gehalten hätten“, so Claus Lyngsøe, aus dem die Worte nur so heraussprudelten, nachdem er einmal tief Luft geholt hatte. Dabei machte Lyngsøe auch seinem Ärger über die erneut schwache erste Halbzeit Luft.


„Wir machten dieselben Fehler wie in Skive und spielten viel zu viel quer. Dadurch hatten wir in der ersten Halbzeit nicht wirklich die Mittel um Skive gefährlich zu werden. Aber wir hatten dann endlich eine Torhüterleistung und Skive wurde etwas Müde, sodass wir Mathias Bitsch kontrollieren konnten – das reichte“, so der Trainer, der mit einer ordentlichen Portion Wehmut auf die vergangenen drei Jahre zurückblickt.


„Wir schließen die drei Jahre zum Glück gut ab, denn das letzte Ergebnis bleibt immer am präsentesten“, so Lyngsøe, der noch keinen Plan für den weiteren Abend und auch nicht für die kommende Saison hatte.  „Ich muss ja arbeiten, aber wenn es nicht ganz klappt, werde ich es sicherlich auch überleben“, so Claus Lyngsøe mit einem breiten Grinsen. 

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