Die Handballer von SønderjyskE haben am Sonntag die Möglichkeit, sich mit einem Sieg gegen Fredericia vorzeitig das Ticket für die Meisterrunde zu sichern.

Das jüngste Spiel gegen Skanderborg war mit einem Tor Unterschied verloren gegangen, doch das war laut Thomas Mogensen schnell vergessen.

„Nach dem Spiel waren wir natürlich genervt, aber wir haben recht schnell wieder angefangen nach vorne zu schauen“, sagte Mogensen zum „Nordschleswiger“. „Unseren Glauben an uns selbst hat das nicht erschüttert – da haben wir in der laufenden Saison schon ganz andere Dinge erlebt.“

Die Mannschaft habe sich im Laufe der Saison ständig gefestigt, meint Mogensen. Jede Erfahrung und jeder Tag zusammen habe dazu beigetragen. Nicht nur spielerisch und taktisch, sondern auch mit Hinblick auf das Mannschaftsgefüge.

„Wir sind als Team stärker geworden und ich sehe auch eine Änderung in der Mentalität. Bei SønderjyskE ist man es ja nicht gewohnt, sich hohe Ziele zu stecken. Aber da sind wir jetzt schon einen Schritt weiter. Man kann ja immer viel erzählen und das tun viele Leute auch sehr gerne – aber da gehört mehr dazu. Man muss das jeden Tag zeigen, an dem man bei SønderjyskE zur Tür hereinkommt. Der unbedingte Wille ist entscheidend und nichts ist schlimmer als Gleichgültigkeit. Natürlich wollen wir in die Top 8 und das werden wir auch schaffen“, sagt der Routinier.

Die Einstellung zum Spiel müsse dabei immer die gleiche sein, erklärt der 38-Jährige – ganz gleich, ob es der erste Spieltag ist oder das entscheidende Spiel um den Einzug in die Top 8.

„Wir gehen da raus, um zu gewinnen. Und wenn wir gegen Fredericia eine gute Leistung bringen, dann werden wir dort auch zwei Punkte holen“, so Thomas Mogensen.

Die Partie zwischen Fredericia und SønderjyskE beginnt am Sonntag um 14 Uhr.