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Österreicher als Ergänzung für die SønderjyskE-Abwehr

Österreicher als Ergänzung für die SønderjyskE-Abwehr

Österreicher als Ergänzung für die SønderjyskE-Abwehr

Hadersleben/Haderslev
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Philipp Schmiedl im Zweikampf mit Thorgan Hazard im Testspiel zwischen dem SCR Altach und Borussia Dortmund. Foto: imago-images/Ritzau Scanpix

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Der dänische Pokalsieger hat auf die erneute Verletzung von Kapitän Marc Pedersen reagiert. Philipp Schmiedl kommt vom österreichischen Bundesligisten SCR Altach.

Fußball-Superligist SønderjyskE hat nach dem Einstieg des US-Investors die erste Neuverpflichtung getätigt. Kurz vor Ende der Transferperiode ist der österreichische Innenverteidiger Philipp Schmiedl für vier Jahre unter Vertrag genommen worden. Der 23-Jährige kommt vom österreichischen Bundesligisten SCR Altach und ist aus seinem bis zum Sommer 2021 laufenden Vertrag freigekauft worden.

„Er ist ein aggressiver und energischer Verteidiger, voller Power und stark in den Zweikämpfen“, sagt SønderjyskE-Sportchef Hans Jørgen Haysen: „Er ist ein anderer Typ Verteidiger als die übrigen, die wir im Kader haben, und mit dieser Ergänzung stehen wir auf dieser Position noch stärker da als vorher.“

Der Sportchef macht keinen Hehl daraus, dass die Neuverpflichtung nur mit dem Kapital von US-Investor Platek möglich war. 

„Unser Transferbudget war eigentlich schon ausgeschöpft, aber mit dem Einstieg unserer neuen Eigentümer haben wir diese weitere Möglichkeit bekommen, in diesem Transferfenster noch etwas zu machen“, so Haysen: „Wir brauchen bei SønderjyskE weiterhin jeden Sponsor, aber mit den neuen Eigentümern können wir zulegen und werden noch wettbewerbsfähiger.“

Philipp Schmiedl wird nach Hannes Eder, Florian Hart, Rubin Okotie und Matthias Maak der fünfte Österreicher in der SønderjyskE-Geschichte.

„Es fühlt sich gut an, und ich freue mich, dass ich diesen Schritt machen kann“, sagt der 23-Jährige, der im Sommer 2019 von LASK Linz zum SCR Altach kam, hier den Durchbruch in der österreichischen Bundesliga schaffte und zum Stammspieler wurde. 

Das Transferfenster ist noch bis zum Montag um 23.59 Uhr offen. Es ist keineswegs auszuschließen, dass SønderjyskE noch einmal zuschlagen wird.

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