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Frederiksen kommt zurück zu den Wurzeln

Frederiksen kommt zurück zu den Wurzeln

Frederiksen kommt zurück zu den Wurzeln

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Hadersleben/Haderslev
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Der aus Sonderburg stammende Søren Frederiksen bringt eine Menge SønderjyskE-DNA mit. Foto: Karin Riggelsen

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SønderjyskE holt den 27-jährigen Sonderburger Søren Frederiksen, der damit in seine sportliche Heimat zurückkehrt, spätestens zur Winterpause aus Viborg.

Die Verantwortlichen der SønderjyskE-Fußballer um Sportchef Hans Jørgen Haysen haben bereits früh in dieser Transferperiode die maßgeblichen Verpflichtungen getätigt und können nun mit der Rückkehr des Sonderburgers Søren Frederiksen einen weiteren Zugang mit Stallgeruch präsentieren.

Frederiksen hat aber noch einen Vertrag in Viborg bis zum Jahresende, und sollten sich die Parteien nicht über eine Ablöse einigen, wird der 27-Jährige erst im Januar wieder für die Hellblauen bis zum Sommer 2020 auf dem Platz stehen.

„Das wird gut, Søren Frederiksen wieder zu Hause zu haben. Wir kennen ihn richtig gut, und er kennt den Verein in- und auswendig. Das ist gleichbedeutend damit, dass er von Tag eins integriert und da ist“, so Haysen, der sich auf einen gereiften Spieler freut.

„Søren hat das Auf und Ab auf seinen unterschiedlichen Stationen mitgemacht. Das wird für jeden deutlich, der ihn zuletzt bei Viborg hat spielen sehen. Wir bekommen einen abgehärteten und gereiften Spieler zurück, der in der abgelaufenen Saison auf sehr hohem Niveau gespielt hat“, so der Sportchef.

Der 27-Jährige hat, nachdem er in seiner Jugend zuerst in Sonderburg die Fußballschuhe geschnürt hat, den Weg zu SønderjyskE gefunden, bevor ihn seine Leistungen zum FC København geführt haben. Danach ging es über ein kurzes Intermezzo in Vejle zu AaB, wo Søren Frederiksen drei Jahre blieb, ehe es ihn nach Island zu KR Reykjavik zog. Zuletzt spielte der häufig auf der linken Außenbahn agierende Frederiksen bei Viborg.

Auch bei SønderjyskE wird ihm eine Rolle im Mittelfeld zugedacht.

„Søren kann eigentlich fast alle Positionen in der Mannschaft bekleiden, aber wir sehen ihn im Mittelfeld. Die unglaubliche Flexibilität und der ausgeprägte Fußball-Sachverstand lassen ihn aber alle Aufgaben lösen, unabhängig davon, wo auf dem Platz. Einfach ein richtiger Team-Player“, schwärmt Hans Jørgen Haysen von dem Sonderburger.

„Insbesondere im vergangenen Jahr hat er in Sachen Tore und Vorlagen noch eine Schippe draufgelegt, und damit passt er gut auf unsere Außenbahnen im Mittelfeld. Das ist von großer Bedeutung“, so der Sportchef, der hofft, im Winter einen in Top-Form befindlichen Søren Frederiksen begrüßen zu dürfen.

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