Deutsche Minderheit

Vortrag entführt die Zuhörenden in tolle Natur von Namibia

Vortrag entführt die Zuhörenden in tolle Natur von Namibia

Vortrag entführt die Zuhörenden in tolle Natur von Namibia

Namibia
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Anne Marie und Rainer Naujeck vor einem Wasserfall in Namibia Foto: Rainer Naujeck

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Das Ehepaar Naujeck spricht am 30. Januar im Deutschen Ruderverein Gravenstein über eine sehr interessante Reise in die südwestliche Ecke Afrikas. Anmeldungen nimmt Rainer Naujeck bis 22. Januar entgegen.

Für Anne Marie und Rainer Naujeck aus Gravenstein (Gråsten) wurden 16 Tage im vergangenen Oktober zu einem ungewöhnlichen und sehr heißen Erlebnis. Das Ehepaar reiste nach Namibia.

Was die beiden auf einer Strecke von 4.000 Kilometern als Passagiere in zwei Jeeps zwischen wilden Tieren, der unglaublich schönen Natur und unter den Menschen in Namibia erlebten, darüber werden sie am Dienstag, 30. Januar, ab 15 Uhr im Deutschen Ruderverein Gravenstein sprechen.

Veranstalter der Sozialdienst Fördekreis

Der Vortrag, der mit sehr vielen Momentaufnahmen aus der bis zum Ersten Weltkrieg einstigen deutschen Kolonie gespickt ist, wird anderthalb Stunden dauern. Der Veranstalter des Vortrags ist der Sozialdienst Fördekreis.

Die Reise der Naujecks kam eigentlich durch ein Faustballturnier des Sohnes Thore Naujeck zustande. Der nordschleswigsche Sportler traf bei einer Faustball-Weltmeisterschaft Mark, der aus der deutschen Minderheit in Namibia kommt.

Der interessante Ausflug ins weitab gelegene Afrika begann in Hamburg mit einem Flug via Frankfurt und von dort weiter nach Windhoek. Nach 10,5 Stunden konnten die Passagiere in Namibia das Flugzeug verlassen.

Bis zu 42 Grad Celsius

Der Vater Rainer Naujeck ist eigentlich überhaupt kein Anhänger von hohen Temperaturen. In Namibia erreichte das Thermometer aber ganze 42 Plusgrade. „Ich habe dort fünf Kilo abgenommen. Ich kann mittags nichts essen, wenn es so heiß ist“, meint er lächelnd.

Mehr soll im Voraus eigentlich nicht verraten werden. Nur eines wollte „Der Nordschleswiger“ vorab gern als Appetitwecker wissen: Was war das Größte? „Das waren die wilden Tiere“, gibt Rainer Naujeck gern zu.

Bis 22. Januar anmelden

Wer teilnehmen möchte, sollte sich bis spätestens Dienstag, 22. Januar, bei Rainer Naujeck, Tel. 42 72 49 11, oder mit einer E-Mail auf rainernaujeck@outlook.dk anmelden.

 

Die Familie Naujeck, vorne unten Anne Marie Naujeck und Rainer Naujeck oben in der Mitte, auf dem größten Meteorit der Welt. Er ist 3 x 3 x 1 Meter groß. Der Meteorit liegt nördlich von Windhoek in Grootfontein. Foto: Rainer Naujeck
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