Die Musikvereinigung Sonderburg („Sønderborg Musikforening“) startet in eine neue Saison. Liebhaberinnen und Liebhaber der Kammermusik können sich in der 104. Saison auf sechs Konzerte mit wechselnden Programmen freuen.

Den Auftakt macht am 9. September das „Keglebanetrioen“. Das junge Ensemble spielt Klarinette, Bratsche und Klavier. Das Trio, bestehend aus Søren-Filip Brix Hansen, Marie Louise Broholt Jensen und Charlotte Thaning, hat seinen Namen nach dem bekannten und beliebten Werk von Wolfgang Amadeus Mozart – und das wird auch gespielt. Darüber hinaus auch Werke von Max Bruch und Edward Smaldone.

Debüt als 12-Jähriger

„Im Oktober haben wir das Vergnügen den jungen und talentierten Pianisten Gustav Piekut zu hören, der Werke von Johannes Brahms bis Sergej Rachmaninow spielt“, heißt es in der Ankündigung für die neue Saison. Piekut debütierte als 12-Jähriger mit dem Sønderjylland Symfoniorkester.

Im November stehen dann „InDuo“ auf der Bühne. Sopranistin Sofie Elkjær Jensen und Flötistin Isabella Hübener spielen mit dem britischen Pianisten James Sherlock ältere und neuere Musik. 

Das neue Jahr beginnt mit dem „Absalon String Quartet“. Die vier jungen dänischen Musikerinnen und Musiker, die im Januar den P2-Kammermusikpreis gewonnen haben, spielen Franz Schubert und Claude Debussy. 

„Women of Brass“ als krönender Abschluss

Das Konzert im März trägt die Überschrift „Den lille og den store“. Gemeint sind damit das kleinste und das größte Streichinstrument. Violinist und Komponist Kuno Kjærbye spielt zusammen mit dem deutschen Kontrabassisten Heiko Maschmann alte und neue Stücke.

Die Saison endet mit einem besonderen Highlight: „Women of Brass“. Der Name steht für eine Gruppe weiblicher Messingbläser, die ein festliches Programm spielt, mit Werken, die nicht nur von männlichen Komponisten geschaffen wurden.