Verteidigungsvorbehalt

Der erste Wähler wollte nichts verraten

Der erste Wähler wollte nichts verraten

Der erste Wähler wollte nichts verraten

Sonderburg/Sønderborg
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Die Skansen-Halle ist einer der festen Wahl-Orte in Sonderburg. Foto: Ilse Marie Jacobsen

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Das Wahlgeschehen wurde in ganz Dänemark um Punkt 8 Uhr eingeläutet. In der Skansen-Halle warteten 30 Männer und Frauen an der schwarzen Tür.

Soll Dänemark seine Vorbehalte abschaffen und der Verteidigungszusammenarbeit der EU beitreten? Mit einem Ja oder Nein antworten am heutigen Mittwoch in ganz Dänemark die Bürger bei einem Volksreferendum.

Im Abstimmungsort Broager Skansen Halle auf der Sundewitter Seite von Sonderburg warteten um kurz vor der Eröffnung um 8 Uhr um die 30 Männer und Frauen. Erst wurden die Urnen von den Wahlhelfern geöffnet und gezeigt, dass diese auch ganz leer waren. Dann ging es los.

Flemming Djurhuus war bei Skansen der erste Wähler, der seinen Zettel in die Urne werfen konnte. Foto: Ilse Marie Jacobsen

Erst wählen, dann zur Arbeit

Der allererste Wähler in Skansen war Flemming Djurhuus aus Sonderburg. „Ich bin früh dran, weil ich ja anschließend noch auf Arbeit muss“, meinte er lächelnd.

Welches Viereck er mit dem roten Stift angekreuzt hatte, das wollte er dem „Nordschleswiger" nicht verraten.  „Das ist eine ganz private Angelegenheit“, meinte er.

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