Schüler machen Zeitung

Schlechte Leistung durch Langeweile

Schlechte Leistung durch Langeweile

Schlechte Leistung durch Langeweile

Jakob Hagel, Stina Böhling, Kristina Lombardi
Kopenhagen
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Schüler sind im Unterricht häufig abgelenkt. Foto: Amir El-Sahli

Das Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern ist oftmals distanziert und unpersönlich, schreibt Jyllands-Posten.

Das Verhältnis zwischen Lehrern und Schülern ist oftmals distanziert und unpersönlich. Das führt  zum  Mangel an Aufmerksamkeit  und sogar Langeweile im Unterricht. Schlechte Noten verderben zusätzlich den restlichen Tag, und die daraufhin folgenden Aussagen der Eltern wie beispielsweise „Stell dich nicht so an“  helfen dem angeschlagenen Schüler nicht viel weiter.   Das geht aus einer aktuellen Studie des dänischen Zentrums für Unterrichtsmilieu (DCUM) hervor, berichtet die Tageszeitung Jyllands-Posten.

Knapp ein Drittel der Siebt- bis Neuntklässler  beklagten 2017  laut  Untersuchung oft oder sogar sehr oft Langeweile im Unterricht. Die Entwicklung hat sich in den vergangenen Jahren verschärft. Hans Henrik Knoop, Lektor am Dänischen Institut für Pädagogik an der Universität in Aarhus, erklärte, dass unter den Unterrichtsbedingungen die Kreativität und Leistungsfähigkeit der Schüler leide.
Schüler beklagen, dass die Langeweile vor allem entstehe, weil die Schultage zu eintönig seien.  
 

 

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